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VW-Mitarbeiter senkt Karosseriebau-Kosten um knapp 1 Million EuroSein Einfall kam Anlagenmechaniker Ludwig, als er sich mit den Plänen zur Beschaffung von Roboterinstallationsplatten im Zuge der Umrüstung der Wolfsburger Fertigung auf den neuen Golf beschäftigte. Im Karosseriebau dienen die sogenannten "Rips" dazu, Schweißzangen und Greifer an Robotern mit Kühlwasser und Druckluft zu versorgen. "Mir fiel auf, dass wir die Rips bei Volkswagen kostengünstiger selbst bauen als einkaufen können", sagt der 60-jährige Ludwig, der seit 42 Jahren Mitarbeiter von Volkswagen ist. "Der gute Vorschlag von Harry Ludwig war Grundlage für die heutige Lösung, mit der wir gegenüber der ursprünglichen Planung mehr als 900.000 Euro sparen. Auch aufgrund der hohen Stückzahl von 1.600 Roboterinstallationsplatten im Verlauf eines Jahres können wir die neuen ‚Rips‘ sehr effizient herstellen" sagt Eckhard Ritz, Leiter Anlagenbau im Wolfsburger Werkzeugbau. Die "Idee des Monats" ist nicht nur für die Standorte Wolfsburg und Zwickau, sondern auch international von Nutzen. Markenübergreifend trägt der Vorschlag zudem künftig dazu bei, beim Bau von Golf und Audi A3 im chinesischen Foshan Kosten zu vermeiden. Montiert werden die Rips bei Volkswagen Slovakia in Bratislava. |
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