VW Konzern: 2,4 Millionen Fahrzeuge im 1. Quartal 2014 ausgeliefert

In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns im ersten Quartal 958.600 (881.600; +8,7%) Fahrzeuge. Davon entfielen 516.600 (477.400; +8,2%) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 282.800 (262.100; +7,9%) Kunden für ein neues Auto, während Europas größter Autohersteller in der Region Zentral- und Osteuropa 159.200 (142.100; +12,0%) Fahrzeuge verkaufte. In Russland übernahmen 65.900 (67.300; -2,1%) Kunden ein neues Fahrzeug.

In der Region Nordamerika verkaufte das Unternehmen von Januar bis März 197.300 (205.700; -4,1%) Fahrzeuge. 133.500 (142.800; -6,5%) Auslieferungen entfielen davon auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 168.600 (219.200; -23,1%) Einheiten an Kunden. Auf Brasilien entfielen davon 127.700 (160.600; -20,5%) Verkäufe.

Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. Hier wurden im ersten Quartal 978.700 (860.700; +13,7%) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 880.700 (769.200; +14,5%) Einheiten. In Indien gingen die Auslieferungen hingegen auf 18.100 (25.900; -30,4%) Fahrzeuge zurück.

Die Konzern-Marken im Überblick

Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis März weltweit 1,48 (1,43; +3,9%) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Weiterhin positiv entwickelte sich die Marke mit 740.100 (653.500; +13,3%) Verkäufen in der Region Asien-Pazifik. In Gesamteuropa lieferte Volkswagen Pkw 422.300 (396.200; +6,6%) Fahrzeuge an Kunden aus, im Heimatmarkt Deutschland 133.100 (126.500; +5,3%) Einheiten.

Audi verkaufte im ersten Quartal weltweit 412.800 (369.500; +11,7%) Fahrzeuge. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt dabei im Raum Asien-Pazifik, wo 150.700 (124.200; +21,3%) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 42.700 (41.100) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 3,9%.

Der Sportwagenhersteller Porsche lieferte per März insgesamt 38.700 (37.000; +4,5%) Fahrzeuge aus. Besonders gefragt waren die Fahrzeuge des Stuttgarter Automobilherstellers dabei im Raum Asien-Pazifik mit 13.200 (11.700; +13,5%) Auslieferungen sowie in der Region Nordamerika mit 11.100 (10.500; +5,3%) an Kunden übergebenen Fahrzeugen.

ŠKODA steigerte seine Verkäufe in den ersten drei Monaten um 12,1% und lieferte insgesamt 247.200 (220.400) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller verkaufte in Zentral- und Osteuropa 63.900 (53.900; +18,6%) Einheiten. Auch in Westeuropa (ohne Deutschland) konnte die tschechische Marke zulegen und übergab 69.600 (58.400; +19,1%) Fahrzeuge an Kunden.

SEAT verkaufte per März weltweit 93.400 (87.100) Fahrzeuge und steigerte damit seine Auslieferungen um +7,3%. Zulegen konnte die spanische Marke dabei vor allem in Deutschland mit einem Plus von 14,8% auf 19.000 (16.600) Fahrzeuge und in Großbritannien, wo das Unternehmen 13.900 (11.500; +21,0%) Einheiten verkaufte. Deutlich steigerte SEAT zudem seine Auslieferungen in Zentral- und Osteuropa: 5.700 (3.100; +85,6%) Verkäufe wurden in der Region per März verzeichnet.

Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte im ersten Quartal 120.900 (123.700; -2,3%) Fahrzeuge an Kunden aus. Davon entfielen 76.200 (70.200; +8,5%) Einheiten auf die Region Gesamteuropa. Ebenfalls zulegen konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge um 20,1% in der Region Asien-Pazifik, wo das Unternehmen 5.300 (4.400) Fahrzeuge an Kunden übergab.

* ohne MAN und Scania