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VW bietet kostenfreie NAVI-App für DresdenDas Navigationssystem bietet noch zusätzlichen Nutzen: Die App erfasst alle UMA-Nutzer auf einer Route, gleicht "vorausschauend" deren Aufkommen mit der Kapazität der Verkehrsinfrastruktur auf der Strecke ab und verteilt sie intelligent auf geeignete Ausweichrouten. So bleibt der Verkehrsfluss insgesamt entspannter. "Ein Teil der Kooperationsvereinbarung war das Vorhaben, innovative und App-basierte Verkehrskonzepte in Dresden einzuführen. Jetzt setzen wir diese Zusage um. Ziel ist es, die Staubildung zu minimieren und so Verkehrs-Emissionen zu reduzieren", erläutert Siegfried Fiebig, Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen. In den nächsten Wochen werden über Software-Updates neue Funktionen wie Informationen zu Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und das entsprechende Routing hinzukommen. Zudem wird schon bald die UMA Mitfahr-Applikation die Bildung von Fahrgemeinschaften erleichtern. Der von UMA genutzte Algorithmus setzt alle verfügbaren digitalen Informationen so zusammen, dass die Nutzer auf der optimalen Route fahren. Personenbezogene Daten werden dabei nicht erhoben oder gespeichert. Konkret heißt das: Für die Nutzer prüft UMA-Navigation mehrmals pro Minute die aktuelle Verkehrslage und zieht historische Verkehrsdaten hinzu, um bestmögliche Routen zu empfehlen. Einzigartig wird die App jedoch durch einen schwarmintelligenten Algorithmus, der – unter Berücksichtigung der verkehrspolitischen Erfordernisse Dresdens – die Routen der Nutzer aufeinander abstimmt. Dadurch treten Engpässe auf den Straßen gar nicht erst auf oder werden zumindest gemindert. Die Verknüpfung der Navigations-App mit Parkplatzinformation orientiert sich konsequent an den Bedürfnissen im Individualverkehr: "Speziell für Dresden gibt es zusätzlich Parkhaus-Informationen. Sie zeigen Parkplatzbereiche in 32 Parkhäusern und -flächen mit insgesamt 7800 Stellplätzen, die der Nutzer als Ziel anwählen kann. Je nach Auslastung der angewählten Parkflächen zeigt das Programm alternative Parkmöglichkeiten an", erläutert Prof. Reinhard Koettnitz. Die App entwickelte die Wolfsburg AG als Teil des Gesamtprojekts Urban Mobility Assistance (UMA). Das Unternehmen fasst darunter intelligente Mobilitätslösungen zusammen. "Die Wolfsburg AG zeigt hier, wie eine Smart City aussehen kann. Davon profitieren jetzt auch Städte wie Dresden", sagt Thomas Krause, Vorstand der Wolfsburg AG. |
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