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Volvo V60 Plug-in-Hybrid kommt 2012Im Januar 2007 haben die Volvo Car Corporation und Vattenfall ein gemeinsames Projekt mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Plug-in-Hybridtechnik zu testen und weiterzuentwickeln. Als Ergebnis dieser Initiative wurde unter dem Namen "V2 Plug-in-Hybrid Vehicle Partnership" ein neues Unternehmen gegründet. Halb so viele CO2-Emissionen, voller Fahrspaß Die Entwicklungsarbeit ist erfolgreich abgeschlossen, jetzt ist das Projekt auf der Zielgeraden und die Serieneinführung des ersten Diesel-Plug-in-Hybrid-Fahrzeugs steht kurz bevor. Ein attraktiver Fahrzeugtyp, bei dem der Nutzer von den Vorteilen des Elektroantriebs und gleichzeitig denen eines konventionellen Dieselantriebs profitiert: sehr niedrige Verbrauchs- und CO2-Werte in Verbindung mit einer hohen Reichweite und besten Fahreigenschaften. Geringe Verbrauchskosten Im reinen Elektrobetrieb hat der Volvo V60 Plug-in-Hybrid eine Reichweite von 50 Kilometern. Die Gesamtreichweite beträgt rund 1.200 Kilometer. Die CO2-Emissionen liegen bei durchschnittlich 49 g/km (EU kombiniert) und der Durchschnittsverbrauch bei 1,9 Litern auf 100 Kilometer. Auf Grund der hohen Kosten für die Batterieeinheit wird dieses Plug-in-Hybridmodell teurer sein als ein Volvo V60 mit konventioneller Motorisierung. Auf der anderen Seite betragen die Verbrauchskosten nur etwa ein Drittel im Vergleich zur konventionellen Motorisierung. In Schweden kosten 100 km 25 Kronen (rund 3 Euro). Die Kosten variieren leicht von Markt zu Markt. Der Volvo V60 Plug-in-Hybrid kann an jeder herkömmlichen Steckdose aufgeladen werden. Die Ladezeit liegt bei durchschnittlich fünf Stunden. Elektroantrieb bietet viele Vorteile Elektroantriebe sind im Transport- und Verkehrswesen ein wichtiger Aspekt im Kampf gegen den Klimawandel. Elektrizität eignet sich hervorragend als Antriebsenergie: Ein Elektromotor ist viermal effizienter als ein herkömmlicher Verbrennungsmotor. Dies bedeutet, dass ein Elektrofahrzeug deutlich weniger Energie verbraucht und weniger Emissionen verursacht – selbst dann, wenn der Strom nicht ausschließlich aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Die europäische Stromproduktion beinhaltet eine Emissions-Höchstgrenze. Selbst wenn alle Fahrzeuge elektrisch angetrieben würden, dürfte die Stromproduktion nicht mehr CO2-Emissionen aufweisen. Diese Höchstgrenze wird darüber hinaus kontinuierlich gesenkt. Elektrizität ist eine hervorragende Energiequelle. Sie ist im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen unbegrenzt herstellbar und sie kann praktisch ohne jegliche CO2-Emissionen produziert werden. Vattenfall zum Beispiel arbeitet daran, bis zum Jahr 2030 die Emissionen zu halbieren, bis zum Jahr 2050 soll die Produktion komplett klimaneutral erfolgen. Die Emissionen, die derzeit von Millionen von Abgasanlagen produziert werden, werden dann nur noch von wenigen Unternehmen produziert, die zum einen leichter zu kontrollieren sind und die zum anderen auf Basis der EU-Abgas-Richtlinien arbeiten – was derzeit im Transport- und Verkehrswesen nicht der Fall ist. Elektrofahrzeuge benötigen relativ wenig Energie und die mögliche Verbrauchssteigerung wird durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen in ganz Europa mehr als ausgeglichen. Eine einzige durchschnittlich große Windkraftanlage zum Beispiel erzeugt genügend Energie, um 3.000 Elektrofahrzeuge anzutreiben. Vattenfall wird Kunden eines Volvo V60 Plug-in-Hybrid deshalb einen Vertrag über Strom aus erneuerbaren Energiequellen anbieten. Stromproduktion aus erneuerbarer Energie Die Stromproduktion wird derzeit drastisch ausgeweitet. Die Windkraft wird bereits in großem Umfang kommerziell genutzt und weiter ausgebaut, Bio-Treibstoffe werden fossile Brennstoffe auf breiter Front ersetzen, Wasserkraft wird innerhalb der nächsten zehn Jahre mehr und mehr an Bedeutung gewinnen und neue Techniken sollen den CO2-Ausstoß von Kohlekraftwerken senken. Neben dem Volvo V60 Plug-in-Hybrid arbeitet der schwedische Premiumhersteller derzeit mit Hochdruck an der Entwicklung des Volvo C30 Electric, der rein elektrisch betrieben werden soll. Mit einem Plug-in-Hybridmodell ist der Fahrer selbst auf langen Strecken unabhängig von Ladestationen. Und so wird der Sektor der Elektromobilität zukünftig beide Fahrzeugtypen beinhalten: rein elektrisch betriebene Fahrzeuge und Plug-in-Hybridmodelle. Der dritte Pfeiler in der Volvo Elektromobilitätsstrategie ist eine Leistungssteigerung bei zukünftigen Motorengenerationen mit Hybrid-Technik. |
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