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Volvo Stau-Assistenz-System: Produktionsreife in 2014"Mit unserer Stau-Assistenz-Technik wird die monotone Fortbewegung im dichten Berufsverkehr der Innenstädte deutlich entspannter. Sie ist ein attraktives Angebot für alle Autofahrer, denen an sicherer und komfortabler Fortbewegung bei langsam fließendem Verkehr gelegen ist", erklärt Peter Mertens, Senior Vice President für Forschung und Entwicklung bei Volvo. Die Stau-Assistenz-Funktion ist eine Optimierung der erstmals Anfang 2012 im neuen Volvo V40 eingesetzten Abstands- und Spurhalte-Techniken. Ihre Aktivierung erfolgt spielend leicht per Knopfdruck. Der Assistent übernimmt dann – einem Autopiloten im Flugzeug nicht unähnlich – die Synchronisation von Motor, Bremsen und Lenkung. Das Abstandsregelsystem garantiert stets eine ausreichende Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug, während das Lenkrad selbständig die notwendigen Bewegungen ausführt. Mertens fügt hinzu: "Zwar folgt der Volvo dem vor ihm befindlichen Fahrzeug spurgetreu; dennoch bleibt die letzte Hoheit beim Fahrer. Denn er kann jederzeit die Kontrolle wieder übernehmen." Ohne Nervenanspannung durch den Berufsverkehr Zäh fließender Verkehr ist fester Bestandteil der innerstädtischen Fortbewegung – nicht nur in Deutschland. Valide Zahlen kommen beispielsweise aus den USA. So berichtet der U.S. Census Bureau's American Community Survey, dass Bürger des Landes mehr als 100 Stunden jährlich beim Pendeln zur Arbeit verbringen. In Metropolregionen wie New York, Chicago oder Philadelphia liegt der alltägliche Zeitverlust sogar noch merklich höher. "Diese Situation ist in anderen urbanen Flächen der Welt natürlich ähnlich oder, besser gesagt, ähnlich schlimm. Unser Stau-Assistenz-System wird daran zwar vermutlich wenig ändern, kann das Ganze für die Fahrer aber weitaus stressfreier gestalten", sagt Peter Mertens. Führende Rolle angestrebt Fahrzeuge, die sich autonom bewegen, gehören zu den Projekten der Volvo Entwicklung. Lenken, automatisches Beschleunigen und Bremsen – dies alles werden Volvo Modelle schon bald so gut können, dass nur noch minimale Eingriffe durch die Fahrer erforderllch sein werden. "Unser Ziel ist die Marktführerschaft im Bereich autonomer Mobilität. Dabei gehen wir weiter als die derzeit bestehenden Konzepte und Pioniertechniken, indem wir diese einfacher bedienbar, sicherer und zuverlässiger gestalten. Das wird letztendlich den Ausschlag dafür geben, das Vertrauen der Konsumenten in die Technik so zu festigen, dass daraus eine gern genutzte Alternative im täglichen Straßenverkehr wird", erläutert Mertens. Positives Verbraucherecho Zur Volvo Unternehmensphilosophie gehört das Bestreben, Automobile herzustellen, deren Technik und Bedienbarkeit von den Menschen positiv beurteilt und angenommen werden. "Unsere Kunden sollen ihr Auto wirklich mögen und es gerne bewegen", so Peter Mertens. So lag es nahe, auch die Einstellung der Konsumenten bezüglich autonom fahrender Modelle zu untersuchen. Zu diesem Anlass lud Volvo Kunden zur Bewertung der heute noch futuristisch anmutenden Support-Technik ein. Die Demonstration fand auf dem Volvo Testgelände statt und diente im Wesentlichen der Vorstellung eines der ersten Stau-Assistenz-Prototypen. Die Reaktionen waren durchweg positiv. Produktionsreife in 2014 Die Umsetzung der Vision eines Mobilitätssystems, das langsames Fahren deutlich bequemer macht, rückt näher. Das Stau-Assistenz-System wird Teil der neuen skalierbaren Plattform-Architektur SPA (Scalable Platform Architecture), die die Entwicklung und Produktion verschiedener Volvo Modelle unabhängig von Fahrzeuggröße und -komplexität ermöglicht. "SPA ist ein eigenständiges Volvo Projekt, das uns in die Lage versetzt, die technische Zukunft des Unternehmens in Eigenregie zu gestalten. Wenn 2014 das erste SPA-Modell vom Band läuft, erreichen wir ein neues Niveau in puncto Innovation, Qualität und Verarbeitung. Ein Großteil unserer Produktion wird auf dieser neuen Architektur basieren. Sie wird uns einen hohen Grad an Akzeptanz und das richtige Maß an Wirtschaftlichkeit geben, um auch zukünftig in allen Belangen für den Wettbewerb gerüstet zu sein", prognostiziert Peter Mertens und ergänzt: "Bis 2014 wird das neue Stau-Assistenz-System Produktionsreife haben." |
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