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Volvo C70 - einzigartige Lösungen für maximale SicherheitDer neue Volvo C70 wurde mit dem Ziel entwickelt, eines der sichersten Cabriolets der Welt zu produzieren. Der hohe Sicherheitsstandard bezieht sich dabei sowohl auf die Unfallvermeidung als auch auf den Unfallschutz. Ein umfassendes System aufeinander abgestimmter Sicherheitslösungen trägt beim Volvo C70 dazu bei, die Gefahr von Kollisionen zu reduzieren. Sicheres Fahren wird so besonders leicht gemacht. Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, steht ein umfassendes und integriertes Schutzsystem zur Verfügung. Für maximalen Insassenschutz wird unter anderem mit optimierten Knautschzonen, verstärkten Profilen und großflächigen Airbags gesorgt. Der neue Volvo C70 ist außerdem mit einer Reihe von Sicherheitslösungen ausgestattet, die einzigartig in der Cabrio-Welt sind. Doppelt so hohe Verwindungssteifigkeit Das neue Volvo C70 Cabriolet weist eine im Vergleich zum Vorgängermodell doppelt so hohe Verwindungssteifigkeit auf, da seine Karosseriestruktur weiterentwickelt und gezielt verstärkt wurde. Die Verwindungssteifigkeit trägt zu agilen und stets sicheren sowie leicht kontrollierbaren Fahreigenschaften bei. Darüber hinaus hat auch das Fahrwerk auf Grund seiner breiten Spur und des langen Radstands einen positiven Einfluss auf die Fahrstabilität. Das Fahrwerk des neuen Volvo C70 verfügt über Einzelradaufhängung, vorn mit McPherson-Federbeinen, hinten mit einer Mehrlenkerachse. Die Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control) gehört zur Serienausstattung. Sie ermöglicht es, das Fahrzeug auch in schwierigen Situationen und bei plötzlich wechselndem Untergrund auf dem gewünschten Kurs zu halten. Die Bremsanlage agiert überaus effektiv mit Anti-Blockiersystem (ABS), elektronischer Bremskraftverteilung (EBV) und dem Bremsassistenten EBA (Emergency Brake Assistance). Hochentwickelte Karosserie-Konstruktion Der neue Volvo C70 verfügt über eine - vor allem im Vergleich mit herkömmlichen Cabrio-Modellen - außerordentlich fortschrittliche Karosseriestruktur. Alle Systeme und Komponenten interagieren wirksam miteinander, um auftreffende Kollisionskräfte so effizient wie möglich zu verteilen und zu absorbieren. Auf diese Weise wird das Verletzungsrisiko der Insassen signifikant reduziert. Auch das Fehlen eines festen Daches wurde mithilfe von aufwändigen Verstärkungen und speziellen Techniken kompensiert. Grundsätzlich unterscheidet sich ein Cabrio von einer Limousine darin, dass in einem offenen Fahrzeug die Kollisionskräfte nicht nach oben in die Dachstruktur abgeleitet werden können. Dies stellt höhere Anforderungen an die Türen, die mit einem kräftigen Trägerprofil aus Stahl verstärkt wurden. Ziel ist es, damit die Integrität des Fahrgastraums zu bewahren und die Kollisionskräfte nach vorn und hinten in die Karosseriestruktur abzuleiten. Darüber hinaus sind die Türen so konzipiert, dass sie sich in die B-Säulen einklinken und bei einer Kollision geschlossen bleiben. Am Fahrzeugboden wird die Aufprallenergie darüber hinaus über robuste Türschweller und Querträger abgeleitet. Optimierte Frontstruktur mit separaten Zonen Die vordere Karosseriestruktur des neuen Volvo C70 wurde in mehrere Zonen unterteilt, die bei der Deformation unterschiedliche Rollen spielen. Die äußeren Zonen müssen den Großteil der Deformation aufnehmen. Je näher die Kollisionskräfte an den Fahrgastraum herankommen, desto weniger verformt sich das Material. Um jeder Zone die passenden Charakteristika zu verleihen, sind sie aus unterschiedlichen Stahlsorten mit der entsprechenden Festigkeit gefertigt. Zusätzlich zu üblichem Karosseriestahl wurden drei weitere hochwertige Stahlsorten verbaut: hochfester Stahl, höherfester Stahl und höchstfester Stahl. Dank dieses Zonensystems können auftreffende Kollisionskräfte sehr intelligent und effektiv absorbiert werden. Der vordere Stoßfänger ist mit einem extrem steifen Querträger aus Boron-Stahl (höchstfester Stahl) ausgestattet. Der Stoßfänger ist in Form von Aufprallboxen mit den Längsträgern verbunden, die die einwirkenden Kräfte bei einer Kollision mit geringer Geschwindigkeit absorbieren, ohne dass der Rest der Karosserieträger dabei beschädigt wird. Die Längsträger sind aus hochfestem Stahl gefertigt, einem sehr festen, aber formbaren Material, das eine optimale Energieabsorption ermöglicht. In dieser Zone findet der größte Teil der Deformation statt. Der neue Volvo C70 ist außerdem mit oberen Seitenprofilen ausgestattet. Sie tragen bei einer Kollision mit beispielsweise einer Lkw-Plattform oder Ladefläche zu einem noch besseren Schutz für die Insassen bei. Der Träger, der sich bis zu den A-Säulen erstreckt, dient als Barriere für den Fahrgastraum und verringert bei Bedarf die Deformation. Durch diese Konstruktion wird auch das Risiko minimiert, dass die Vorderräder in den Fahrgastraum gedrückt werden. Statt dessen nehmen auch die Räder Kollisionskräfte auf. Dieser Bereich ist besonders steif ausgelegt und aus höherfestem Stahl gefertigt. Ein steifer Kreuzträger verbindet die A-Säulen und die unteren Seitenträger miteinander, sodass ein extrem fester Drei-Wege-Verbund auf jeder Fahrzeugseite entsteht. Diese Konstruktion spielt beim Erhalt der Integrität des Fahrgastraums bei einer schweren Kollision eine entscheidende Rolle. Kompakte Motoren und effizienter Einbau Dank der kompakten Konstruktion und der effizienten Einbauweise trägt auch der Motor im neuen Volvo C70 zum Unfallschutz bei. Da die Antriebseinheit querliegend eingebaut wird, entsteht durch die kompakten Abmessungen mehr Raum zwischen Motor und Fahrgastraum. Bei einer Kollision kann der Motor etwa 150 Millimeter nach hinten gedrückt werden, bevor das Kurbelgehäuse an den Querträger an der Schottwand stößt. Die Lenksäule kann sich zudem um bis zu 140 Millimeter verformen. Bei der Deformation bewegt sie sich horizontal, um die optimale Airbagposition sicherzustellen. Auffahrunfälle Der neue Volvo C70 bietet auch bei einem Auffahrunfall effektiven Schutz. Die hinteren Längsträger der Karosserie deformieren sich auf kontrollierte Weise. Sie sind mit den Türschwellern verbunden, um die Kollisionskräfte nach vorne in die Karosseriestruktur zu übertragen. Im oberen Bereich vermindern ein hufeisenförmiger Träger hinter den Rücksitzen und eine doppelte Stahlwand hinter den Rücklehnen die Gefahr, dass Gegenstände oder Fahrzeugteile in den Fahrgastraum eindringen. Das einklappbare Hardtop ist ebenfalls Bestandteil dieses Unfallschutzsystems. Wenn das Dach geöffnet und im Kofferraum verstaut ist, trägt es zusammen mit der Doppelwand zur Absorbierung der Kräfte bei. Außerdem fährt bei einer Kollision der stabile ROPS-Bügel (Roll Over Protection System) hinter der Rücksitzlehne aus. Damit soll vermieden werden, dass die Passagiere von Objekten aus dem Fahrzeug getroffen werden, welches von hinten aufgefahren ist. Das von Volvo entwickelte und patentierte Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS (Whiplash Protection System) gehört zur Serienausstattung des neuen Volvo C70. WHIPS ist eines der effektivsten Systeme dieser Art auf dem Markt und ist auch beim Volvo C70 in die Vordersitze integriert. Bei einem schweren Auffahrunfall folgen Rückenlehne und Kopfstütze den Bewegungen des Körpers der vorne sitzenden Fahrzeuginsassen und balancieren ihn dabei aus. Schutz für andere Verkehrsteilnehmer Die abgerundeten Formen und glatten Oberflächen der Karosserie verringern das Verletzungsrisiko für Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall. Außerdem sind am vorderen Stoßfänger weiche, energieabsorbierende Strukturen integriert, die dem Risiko von Beinverletzungen entgegenwirken. Die Motorhaube und die vorderen Kotflügel des neuen Volvo C70 können ebenfalls Energie aufnehmen und mindern damit das Verletzungsrisiko. Verstärkter Überrollschutz Im neuen Volvo C70 wird der Überrollschutz mithilfe von innovativen Elementen wie Hydroform-A-Säulen, wirksamerem ROPS und in die Türen integrierte SIPS Kopf-Schulterairbags nochmals erweitert. Jede der A-Säulen im neuen Volvo C70 kann in dem unwahrscheinlichen Fall eines Überschlags mehr als das Doppelte des Fahrzeuggewichts tragen. Diese Belastungsfähigkeit geht auf eine moderne Herstellungsmethode zurück, das so genannte Hydroforming. Bei diesem Verfahren wird ein Rohr auf der Innenseite mit Hilfe von Wasser unter sehr hohem Druck geformt und auf der Außenseite gleichzeitig mit einer Reihe rotierender Hämmer bearbeitet. Ein Hydroform-Profil kann auf seiner Länge in einem Stück in verschiedenen Formen und Dicken hergestellt werden. So konnten die A-Säulen des neuen Volvo C70 optimal geformt werden, ohne Verbindungen, Nähte oder scharfe Winkel aufzuweisen. Außerdem reichen die A-Säulen komplett bis zu den Türschwellern hinunter. Die A-Säulen bestehen aus höherfestem Stahl und tragen auf Grund ihrer Materialqualität zum besonders wirksamen Überrollschutz bei. ROPS - Überrollschutzsystem in der neuesten Generation Ebenso wie das Vorgängermodell verfügt auch der neue Volvo C70 über das Überroll-Schutzsystem ROPS (Roll Over Protection System). Kern des Systems sind robuste Metallbügel, die bei Bedarf hinter den Rücksitzen ausfahren, um im Falle eines Überschlags zusätzlichen Überlebensraum zu schaffen. Dieses System wurde speziell für den neuen Volvo C70 weiterentwickelt. Zum einen sind die Bügel nun noch widerstandsfähiger und zum anderen fahren sie jetzt bei Bedarf noch schneller aus. Sie werden mithilfe einer pyrotechnischen Ladung gezündet. Da der neue Volvo C70 eine Heckscheibe aus Glas aufweist, müssen die Bügel bei geschlossenem Dach gezielt durch die Scheibe geführt werden. Zu diesem Zweck sind sie mit kleinen, gehärteten Spitzen ausgestattet, die das Glas leicht durchbrechen können. SIPS Kopf-Schulterairbag bietet zusätzlichen Insassenschutz Der von Volvo entwickelte SIPS Kopf-Schulterairbag schützt die Fahrzeuginsassen nicht nur bei einem Seitenaufprall, sondern bietet auch im Falle eines Überschlags besseren Schutz. Für den neuen Volvo C70 wurde der SIPS Kopf-Schulterairbag neu konzipiert und dabei für den Einsatz in einem Cabriolet maßgeschneidert. Da naturgemäß keine Dachträger zur Verfügung stehen, in welche die SIPS Kopf-Schulterairbags integriert werden konnten, wurden sie in den Türen untergebracht, und entfalten sich nach oben. Die SIPS Kopf-Schulterairbags sind besonders steif und wurden mit doppelten Lamellenreihen ausgestattet, die leicht versetzt zueinander angeordnet sind. So bleiben sie aufrecht stehen und können den Kopf der Insassen wirksam schützen, selbst wenn die Seitenfenster geöffnet sind. Außerdem lassen sie die Luft nur sehr langsam wieder heraus, um bei einem Überschlag für längere Zeit Schutz zu bieten. Zusätzlich zum SIPS Kopf-Schulterairbag werden Fahrer und Beifahrer bei einem Seitenaufprall noch durch Seiten-Airbags in den Vordersitzlehnen geschützt. Ihre Größe wurde so gewählt, dass sie sowohl den Brustkorb als auch den Hüftbereich der Insassen abdecken. Cabriolet mit einzigartigem Seitenaufprallschutz Um die Insassen eines Volvo C70 vor den Folgen eines Seitenaufpralls zu schützen, wurden bereits bei der Entwicklung völlig neue Ansätze gewählt. Zahlreiche innovative Elemente machen den einzigartigen Seitenaufprallschutz des offenen Viersitzers aus. Ziel war es, den neuen Volvo C70 mit einem ebenso effektiven Seitenaufprallschutz auszustatten wie ihn die Limousinen von Volvo vorweisen. Da das Fahrzeug als Cabriolet aber kein fest installiertes Dach aufweist, mussten neue Lösungen gefunden werden. Dazu gehört unter anderem die Konstruktion der B-Säulen. Bei einem Seitenaufprall ist gerade die B-Säule enormen Kräften ausgesetzt. In einer Limousine werden diese Kollisionskräfte über eine Vielzahl von Trägern und Blechen abgeleitet, unter anderem auch nach oben in die Dachstruktur. In einem Cabrio steht dieser Weg zur Absorbierung von Aufprallenergie nicht zur Verfügung, da die entsprechenden Träger in Hüfthöhe enden. Die Energie muss also nach vorn, hinten und unten in die Karosseriestruktur abgeleitet werden, wobei ein integriertes Netz aus Trägern, Verstärkungen und Airbags interagiert, um die Fahrgastzelle intakt zu erhalten. Die B-Säulen des Volvo C70 sind besonders widerstandsfähig und über einen kräftigen, querliegenden Träger in der Bodengruppe miteinander verbunden. Insgesamt wurden auf die Länge des Wagens verteilt fünf Querträger bzw. -wände platziert. Ein flexibler Deformationskasten zwischen der B-Säule und dem Querträger auf jeder Seite absorbiert einen großen Teil der Kollisionskräfte. Auch die Schweller sind erheblich kräftiger geformt als in den Limousinen von Volvo. Sie sind lasergeschweißt, was ihnen zusätzliche Stabilität verleiht. Darüber hinaus werden die Schweller unmittelbar hinter den B-Säulen hochgezogen. Auf diese Weise bieten sie einen noch wirksameren Schutz - selbst bei einer Kollision mit einem größeren Fahrzeug, wie beispielsweise einem SUV-Modell. Auch die Türen spielen eine wichtige Rolle beim Seitenaufprallschutz. Sie sind mit diagonal angebrachten Stahlstreben ausgestattet, die verhindern, dass Gegenstände oder Fahrzeugteile bei einer Kollision in den Fahrgastraum eindringen. Darüber hinaus sind die Türen so konzipiert, dass sie sich in die B-Säulen einklinken und bei einer Kollision geschlossen bleiben. So können die auftreffenden Kollisionskräfte wirksamer nach vorn und nach hinten über die Karosseriestruktur abgeleitet werden. Die Querträger vor dem Fahrgastraum und ein hufeisenförmiger Träger hinter den Rücksitzen leiten die Kräfte zur jeweils gegenüberliegenden Karosserieseite ab. Unterschiedliche Stahlsorten für verschiedene Aufgaben Alle Komponenten der Karosseriestruktur interagieren auf vielfache Weise miteinander, um die Kollisionskräfte so effektiv wie möglich zu verteilen und zu absorbieren. Um jeder Komponente die richtigen Eigenschaften zu verleihen, werden verschiedene Materialien in der Karosserie eingesetzt. Die seitlichen Längsträger, Schweller und B-Säulen sowie die Trennwände hinter den Rücksitzen sind aus hochfestem Stahl, die A-Säulen, die diagonalen Türstreben und die quer liegenden Bodenträger aus höherfestem Stahl gefertigt. Aus flexiblem Schaumstoff bestehen dagegen die Deformationskästen zwischen den B-Säulen und den quer liegenden Bodenträgern. Die oberen Türträger schließlich sind aus Aluminium. IDIS - Intelligentes Informationssystem für den Fahrer Neben den Systemen zur Erhöhung der passiven Sicherheit gehört auch das intelligente Informationssystem (IDIS) für den Fahrer zur Serienausstattung des neuen Volvo C70. Dieses System überwacht ständig all jene Funktionen im Fahrzeug, die Aufschluss über aktuelle Fahrmanöver und die augenblickliche Fahrsituation liefern. Dazu gehören Lenkradbewegung, Gaspedalbewegung, Blinkleuchten-Aktivierung und Bremsen. Die so gewonnenen Daten werden analysiert und in bestimmten Situationen zum Anlass genommen, nicht sicherheitsrelevante Informationen wie eingehende Telefongespräche oder SMS zurückzuhalten, damit der Fahrer seine Aufmerksamkeit uneingeschränkt der Verkehrssituation widmen kann. IDIS tritt immer dann in Aktion, wenn die Konzentration des Fahrers besonders beansprucht ist, wie etwa während eines Überholvorgangs oder beim Bremsen. Lesen Sie auch: Der neue Volvo C70 - Cabrio und Coupé zugleich |
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