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Volkswagen übergibt Reha-Modellfahrzeug an ErgotherapiepraxisReha-Modelle wie der Golf Plus sind Therapie-Fahrzeuge, die nicht fahren können. Sie sind allerdings mit Einbauten ausgestattet, die ein Kunde auch im Handel als Zusatzausstattung für sein Fahrzeug bestellen kann. Mithilfe der Modelle lernen Patienten den Umgang mit diesen Einbauten und trainieren so ihren Einsatz im Alltag. Dies ist ein wichtiger Schritt, um ein Stück ihrer Mobilität zurück zu gewinnen. Fred Marhenke, Leiter der VW-Service-Unit Automotive, übergab das Reha-Modell als Dauerleihgabe an Katja Schmidt von der Gemeinschaftspraxis für Ergotherapie und Logopädie Olschewski/Wrede. Der Wagen ist unter anderem mit Lenkraddrehknauf, Dreh-Schwenksitz auf der Beifahrerseite und einer Lenkradfernbedienung mit den Funktionen Licht, Blinker, Wischer und Hupe ausgestattet. Die Spannungsversorgung erfolgt über handelsübliche Haussteckdosen. Das Golf Plus-Reha-Modell entstand in der Zusammenarbeit mit der Abteilung Sonderfahrzeuge der Volkswagen Individual GmbH und Volkswagen Automotive. Während behindertengerechte Fahrzeuge bei Volkswagen Individual entwickelt werden, baut Volkswagen Automotive diese speziellen Reha-Modelle für Therapiezwecke aus, die bereits in mehreren medizinischen Einrichtungen bundesweit eingesetzt werden. Die Service Unit Automotive stellt Lehrmittel und Industriemöbel her, die sie weltweit vertreiben. Dabei kommen auch Mitarbeiter aus dem Work2Work Programm zum Einsatz. Diese Beschäftigten von Volkswagen können aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr an ihrem vorigen Arbeitsplatz eingesetzt werden. Im Rahmen des Work2Work-Programms ergeben sich neue Arbeitsmöglichkeiten wie zum Beispiel in der Service Unit Automotive. |
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