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Volkswagen Race-TouaregZwei Wochen Stress nonstop, Wüstenhitze, steilste Dünenauffahrten, meterhohe Sprünge. Im Cockpit des neuen Wüsten-Renners: Werkspilotin Jutta Kleinschmidt mit Beifahrerin Fabrizia Pons sowie die Neuverpflichtungen Bruno Saby und Matthew Stevenson.
"Zunächst einmal muss sich der Race-Touareg mit all seinen neu entwickelten Komponenten im rauen Wüstenalltag bewähren", erklärt Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Dann gilt es, ein optimales Zusammenspiel aller Systeme zu erarbeiten. Das Fahrwerk, der Allradantrieb und die Charakteristik des 2,3-Liter-Fünfzylinder-TDI®-Motors müssen fein aufeinander abgestimmt werden und darüber hinaus auch den Wünschen unserer Piloten entsprechen. Bis zum 25. November wollen wir so viele Test-Kilometer wie möglich abspulen. Wenn alles weiterhin so planmäßig und präzise läuft, hätten wir dann nahezu die Distanz der Rallye Dakar simuliert."
Jutta Kleinschmidt und Bruno Saby sind bereits nach den ersten Testtagen von den Qualitäten des Race-Touareg begeistert. "Das Auto fühlt sich richtig gut an. Das Gesamtpaket hat ungeheures Potenzial - und wir stehen erst am Anfang der Ent-wicklung", lautet die Zwischenbilanz der Dakar-Siegerin des Jahres 2001. "Wir haben uns in den ersten Tagen darauf konzentriert, die Fahrwerksabstimmung auf kleinen Bodenunebenheiten zu verbessern. Sprünge und große Wellen hat das Auto bereits sehr gut gemeistert." Ihr französischer Teamkollege ergänzt: "Der Race-Touareg ist durch seine Gewichtsverteilung sehr gut ausbalanciert und mit viel Liebe zum Detail gebaut worden. Dieses Fahrzeug überzeugt mich auf Anhieb."
Beide Piloten testen in Anwesenheit von Eduard Weidl, dem technischen Leiter des Projekts, jede Änderung im Wechselspiel, bevor sie ihre Wünsche mit den Technikern erörtern und die weitere Entwicklungsrichtung festlegen. |
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