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Verkehrssicherheit zum Mitmachen: "Vollgas feiern - nüchtern fahren"Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: "Wer sich alkoholisiert hinters Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Vor allem junge Fahrer unterschätzen dieses Risiko häufig. Mit unserer Kampagne ‚Runter vom Gas’ klären wir auf und warnen vor den Gefahren. Denn nur wer nüchtern fährt, fährt sicher." Jeder elfte Verkehrstote geht auf einen Alkoholunfall zurück. Gerade junge Fahrer unterschätzen die Gefahren von Promille im Blut: Auf deutschen Straßen verursachen jeden Tag rund 20 alkoholisierte 18- bis 24-Jährige einen Crash. "Nach Partys, Konzerten oder Clubbesuchen verunglücken immer noch viel zu viele junge Menschen auf deutschen Straßen, häufig mit Alkohol oder Drogen im Blut. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen wird unterschätzt. Zusammen mit starken Partnern in elf Bundesländern wollen wir junge Fahrer darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, sich nur nüchtern hinters Steuer zu setzen", betont DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf. Weitere Aktionen von "Vollgas feiern - nüchtern fahren" finden in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt. Ob auf Stadtfesten, bei Konzerten, in Discos oder im Rahmen von Veranstaltungen an Universitäten: Neben Informationsmaterialen bietet "Runter vom Gas" den jungen Menschen Mitmachmöglichkeiten. So können sie sich in einer Fotobox kostenlos "blitzen" lassen oder ihrer Kreativität freien Lauf lassen - mit einem Schminkstift, der mit einem Augenzwinkern dafür sensibilisiert, grün, gelb oder pink, jedoch nicht "blau" zu fahren. Mit "Runter vom Gas" machen sich das BMVI und der DVR seit 2008 für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Schwerpunkte der Aufklärungsarbeit sind das Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit, Ablenkung, gefährliches Überholen und dichtes Auffahren sowie das "Risiko Landstraße". Dabei sprechen die Initiatoren neben Autofahrern auch Motorrad- und Radfahrer an - und rücken die besonders gefährdeten jungen Fahrer in den Fokus. |
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