|
Verfahren im Verkehrs-Management und Fahrer-AssistenzsystemeDr.-Ing. Hans Hubschneider, Vorstand der PTV, resümiert: "In vier Jahren Forschungsarbeit haben wir gemeinsam mit den Projektpartnern neue, innovative Technologien für das Verkehrsmanagement entwickeln und testen können. Die öffentliche Hand, die Automobilindustrie, Telematikdienste-Anbieter und Autofahrer werden in Zukunft von den neu gewonnenen Erkenntnissen und Softwareprodukten profitieren." Als ein Ergebnis der Forschungsarbeit können Fahrzeug- und Infrastruktur-gestützte Systeme mit den Verkehrsmanagement-Strategien technisch und inhaltlich gekoppelt werden. Die PTV zeichnet für die Entwicklung der dynamischen Routenplanungssoftware verantwortlich. Sie hostet auch die Routing-Zentrale, in der alle relevanten Informationen konsolidiert und veredelt werden. Gemeinsam mit den Projektpartnern wurden zwei Verfahren entwickelt: das Teilnetzverfahren und das Wegepunktverfahren, welche in den Testfeldern München und Magdeburg umgesetzt und online getestet wurden. Dabei wird die fahrzeugeigene Navigation (onboard) mit zusätzlichen Informationen aus der Routing-Zentrale versorgt. Für die Transportlogistik hat das Karlsruher Unternehmen drei Module mit entsprechenden Algorithmen im Rahmen dieses Forschungsprojekts entwickelt:
Bewertung von Fahrerassistenzsystemen Der Einsatz von Fahrerassistenzsystemen wird vor Inbetriebnahme auf Herz und Nieren getestet. Verkehrsmodelle und Simulationssoftware, wie VISSIM von PTV, optimieren jetzt die Einsatzmöglichkeiten. Über eine allgemeingültige Schnittstelle zu den unterschiedlichsten Assistenzsystemen (z.B. Stau- oder Abbiege-Assistent) können alle Parameter für den idealen Einsatz richtig eingestellt werden. |
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de
|