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Thema: Verkehr


Verbesserte Anbindung des Fränkischen Seenlandes an die A 6

Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Günter Gloser, hat heute zusammen mit dem bayerischen Innenstaatssekretär Georg Schmid den ersten Spatenstich für die rund 3,6 Kilometer lange Umfahrung von Brand und Geislohe vorgenommen. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hatte Staatsminister Gloser gebeten, den Termin im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wahrzunehmen.

Bundesminister Wolfgang Tiefensee dazu: "Mit der Umfahrung der beiden Haundorfer Ortsteile entlang der B 466 setzen wir den Ausbau der Infrastruktur in Nordbayern konsequent fort. Dieser konzentriert sich nicht nur auf die großen Autobahnprojekte wie beispielsweise die A 6. Auch der Ausbau von Entwicklungsachsen wie der B 2 und der B 466 wird weiter vorangetrieben. Die Entlastung vom Durchgangsverkehr durch Ortsumfahrungen wird auch in Zukunft ein wichtiger verkehrspolitischer Schwerpunkt bleiben".

Mit Blick auf die vorgesehene zügige Durchführung der Bauarbeiten für die B 466 betonte Günter Gloser beim Spatenstich: "2008 wird der Durchgangsverkehr zwischen Gunzenhausen und dem Großraum Nürnberg an Brand und Geislohe vorbeirollen. Von der knapp 6 Millionen Euro teuren Umfahrung profitieren Anwohner und Verkehrsteilnehmer dabei gleichermaßen".

Nicht nur ein Mehr an Wohnqualität und Verkehrssicherheit in den beiden Ortsteilen sowie ein flüssiger Verkehrsablauf stünden auf der "Haben-Seite" des Projektes, so Gloser weiter. Die neue Verbindung zur A 6 bei Schwabach stärke zudem auch die wachstumsorientierte Wirtschaft der Region und die Bedeutung der Fränkischen Seen als Urlaubs- und Naherholungsgebiet. Mit dem Ausbau der B 466 und der Fortsetzung auch der im Zuge der B 2 bereits realisierten Netzverbesserungen erhalte der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Rückenwind für seine weitere Entwicklung. Dies schaffe und erhalte Arbeitsplätze und biete Zukunftschancen beim nationalen wie auch europäischen Wettbewerb der Regionen.

"Sowohl als Mittelfranke als auch als Staatsminister für Europa darf ich mich deshalb mit meinem Kollegen Wolfgang Tiefensee über die heute erneut sichtbar werdenden Erfolge beim Bundesfernstraßenbau in meiner Heimat freuen" betonte Günter Gloser.


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