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Urlaubsgepäck muss gut befestigt sein - Anschnallpflicht"Wie viel Gepäck man auf dem Dach transportieren darf, ist von Fahrzeug zu Fahrzeug verschieden," sagt Gerd Mylius, Kraftfahrt-Experte bei der TÜV Rheinland Group. "Doch grundsätzlich gilt: Je schwerer das Dachgepäck, desto stärker verändert sich das Fahrverhalten, da sich der Schwerpunkt des Autos nach oben verschiebt." Auch Lenkung und Bremswirkung werden durch zu schwere oder einseitige Ladung beeinträchtigt. Daher gilt: Egal ob Koffer oder Kajak – Dach- und Heckgepäck muss gleichmäßig verteilt sein. Außerdem gibt ein Blick in die Betriebsanleitung des Fahrzeugherstellers Aufschluss über die Angaben zur maximalen Belastung der Dachlast. Laut Straßenverkehrsordnung darf ein PKW mit Ladung höchstens 2,55 Meter breit und vier Meter hoch sein. Heckträger sollten keine scharfen Außenkanten haben und nicht die Rückbeleuchtung verdecken. Sperrige und leichte Urlaubs-Accessoires lassen sich praktisch und trocken in einer Dachbox transportieren. So kann nichts verrutschen oder herunterfallen. Schwere Gegenstände dagegen gehören ins Wageninnere. Auch beim Packen des Kofferraums gibt es ein paar einfache Tricks: Große Gepäckstücke unten und möglichst nahe an der Rückenlehne verstauen, kleine und leichte Taschen nach oben. Zwischenräume mit Kleinteilen füllen. "Das hält den Schwerpunkt des Autos tief und verhindert, dass das Gepäck in Kurven oder beim Bremsen verrutscht", sagt Gerd Mylius. Bei stark beladenem Innenraum das Gepäck zusätzlich mit Netzen sichern und darauf achten, dass Koffer und Kleidungsstücke die Sicht nicht versperren. |
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