Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/umgehung-der-hansestadt-stralsund-article460.html Thema: Verkehr |
Umgehung der Hansestadt StralsundMit dem 4. Bauabschnitt der Ortsumgehung Stralsund wurden auch die vorgezogene Verlegung der B 194 sowie die städtische Neubaumaßnahme "Grünhufer Bogen" in Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Hansestadt Stralsund Harald Lastovka für den Verkehr freigegeben.
Angelika Mertens: "Die Bundesregierung hat durch den Bau dieser Ortsumgehung einen weiteren Schritt zu einer leistungsfähigen und sicheren Straßeninfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern getan. Die bisherigen Defizite im Fernstraßennetz in und um Stralsund haben bislang fast zu einem Dauerstau in der Hansestadt geführt. Jetzt werden sie endlich Schritt für Schritt abgebaut."
Die im Bau befindliche Südumgehung der Hansestadt im Zuge der B 105 (5. BA) verbessere Wohnumfeld und Lebensqualität in Stralsund weiter. Zudem erhielten die Hansestadt und die Insel Rügen mit dem neuen Rügenzubringer eine Anbindung an die Ostseeautobahn A 20, eine der wichtigsten Fernverkehrsmagistralen in Deutschland und Europa. Entsprechend dieser Bedeutung sei eine Förderung des Rügenzubringers mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) beantragt worden.
Rund 120 Millionen Euro hat der Bund in die ersten vier Bauabschnitte der Ortsumgehung Stralsund investiert, weitere 25 Millionen Euro wird die Südumgehung im Zuge der B 105 kosten.
"Das ist gut angelegtes Geld, denn der Bund verbessert damit die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Mecklenburg-Vorpommern, der Ferienregion Vorpommern / Rügen und des Weltkulturerbes Stralsund", so Angelika Mertens. |
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