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Thema: Info & News


Über 20.000 Mitsubishis mit Upgrade-Kats nachgerüstet

Seit Mitte 2004 haben 20.000 Mitsubishi Fahrer ihr Fahrzeug mit einem Upgrade-Katalysator nachrüsten lassen und leisten damit einen beträchtlichen Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung. Die überdurchschnittliche Akzeptanz der Mitsubishi Upgrade-Katalysatoren resultiert aus der geringen Kosten-Amortisationszeit, der Möglichkeit, zukünftige Fahrverbote für Dieselfahrzeuge weitgehend zu vermeiden sowie den steuerlichen Veränderungen (Steuererhöhung für Fahrzeuge mit schlechter Schadstoffklasse und Wegfall der Gewichtsbesteuerung für Geländewagen).

Seit dem 01. Mai 2005 werden auch Geländewagen mit zulässigem Gesamtgewicht über 2,8 t nicht mehr nach Gewicht sondern - wie andere Pkw auch - nach Hubraum und Schadstoffausstoß besteuert. Daraus resultieren Steuererhöhungen von bis zu 500 Prozent. Am stärksten betroffen sind Geländewagen mit schlechter Schadstoffeinstufung, für die die Steuersätze zum Jahresanfang noch einmal deutlich angehoben wurden. Bisher zahlten die Besitzer von nach Gewicht besteuerten Mitsubishi Geländewagen pauschal 172 Euro Kfz-Steuer pro Jahr. Heute werden beispielsweise für einen 14 Jahre alten Mitsubishi Pajero 2,5 TD 940 Euro fällig. Um hier Milderung zu verschaffen, bietet Mitsubishi seinen Kunden Upgrade-Katalysatoren an, die eine Einstufung in Schadstoffklasse Euro 2 (Benziner) bzw. Euro 3 (Diesel) erlauben und damit die Steuerlast um bis zu 65 Prozent bzw. bis zu 540 Euro pro Jahr reduzieren. Die Preise für die Katalysatoren liegen zwischen 399 Euro und 599 Euro. Einbau und Eintragung schlagen mit ca. 50 Euro zu Buche. Bei Benzinern ist zusätzlich eine Abgasuntersuchung erforderlich.

Die Oxidations-Katalysatoren für die Dieselfahrzeuge reduzieren neben Kohlenwasserstoffen, Stickoxiden und Kohlenmonoxid auch die Rußpartikel um bis zu 60%. Die gleichzeitige Reduzierung all dieser Schadstoffe ist Voraussetzung für die Einstufung in eine günstigere Steuerklasse. Deshalb lässt sich durch die Nachrüstung eines reinen Rußpartikelfilters die Steuereinstufung nicht verändern. Durch die Einstufung in die Schadstoffklasse Euro 3 werden die Fahrzeuge gemäß der geplanten Kennzeichnungsverordnung eine weiße Plakette erhalten und damit von den anstehenden Fahrverboten erst einmal weitgehend verschont bleiben.


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