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TÜV Rheinland nimmt Kinderfahrzeuge genau unter die LupeStabilität und Standfestigkeit sorgen für die nötige Sicherheit Bei den Fahrzeugen für die Jüngsten – dazu gehören beispielsweise Laufrad, Bobby-Car, Roller oder Kettcar – ist es besonders wichtig, dass die kleinen Nachwuchsrennfahrer mit beiden Füßen sicher auf den Boden gelangen und den Lenker gut mit beiden Händen greifen können. Darüber hinaus sollten die Fahrzeuge keine scharfen oder spitzen Kanten oder Ecken aufweisen. Bei drei- oder vierrädrigen Spielzeugen sorgen Stabilität und Standfestigkeit für die nötige Sicherheit. "Der Schwerpunkt sollte möglichst tief und der Abstand zwischen den Rädern möglichst groß sein", rät Karlheinz Hieronymus. "Dadurch kippt das Fahrzeug selbst auf unebenem oder schiefem Untergrund nicht so schnell." Das lässt sich bereits im Geschäft testen: Abwechselnd die Lenkung nach rechts und links einschlagen und das Gefährt ein wenig kippen. Sichere Gefährte stürzen auch bei diesem "kleinen Elchtest" nicht um. Mit Laufrädern und Rollern sollen Kinder dagegen üben, selbst das Gleichgewicht zu halten – die beste Vorraussetzung für ihre spätere Fahrradkarriere. Diese Aufgabe fällt leichter, wenn die Zweiräder handlich und nicht zu schwer sind. Besitzen sie mit Luft gefüllte Reifen, sollten die Ventile so fest sitzen, dass Kinderhände sie nicht lösen können. Sonst besteht die Gefahr, dass die Jüngsten die Ventile abschrauben, in den Mund stecken und verschlucken. |
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