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Trotz faradayschen Käfig bei Gewitter rechts ranfahrenHalten: Wenn es stark gewittert, sollte besser ein Halt einlegt werden. Denn: Blitzt und donnert es kräftig, besteht die Gefahr, dass der Fahrer das Steuer vor Schreck verreißt, so die Experten von TÜV SÜD. Außerdem können die Lichtblitze stark blenden. Für den Stopp sollten sich Autofahrer übrigens keine Bergkuppen oder Stellen, die aus der Umgebung herausragen, aussuchen. Genauso ist die Nähe großer Bäume nicht geeignet, da der Gewittersturm oder möglicherweise auch ein Blitzeinschlag diese zum Umstürzen bringen kann. Antenne einziehen: Dass bei Gewittern Fenster und Schiebedach geschlossen werden sollen, ist für die meisten Fahrer selbstverständlich. Doch auch alle Antennen sollten – wenn möglich – eingezogen werden. Denn bei einem Blitzschlag könnten die angeschlossenen Geräte und deren Verkabelung Schaden nehmen. Lässt sich die Antenne fürs Mobiltelefon nicht versenken, dann das Handy aus der Halterung nehmen und abschalten, raten die TÜV-Experten. Reifen prüfen: Gefahr besteht bei einem Blitzschlag übrigens auch für die Reifen. Da der Gummi der Pneus gut isoliert, setzt der Blitz beim Durchgang vom Stahlmantel zur Reifenlauffläche große Wärmemengen frei. Das kann erhebliche Beschädigungen zur Folge haben, unter anderem Brandspuren an den Reifenflanken. Der Tipp von TÜV SÜD: Klingt das Unwetter ab, sollten Autofahrer vor der Weiterfahrt überprüfen, ob die Reifen unversehrt sind. Autosieger-Tipp: Weitere Informationen zum richtigen Verhalten bei Gewitter in allen Lebensbereichen finden Sie in der VDE-Broschüre "Wie kann man sich gegen Blitzeinwirkungen schützen?": Download / Bestellung eines kostenfreien Exemplars unter www.vde.com/blitzeinwirkungen. |
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