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Transsyberia Rallye 2008: VorschauAm Anfang des Lehrgangs stehen allgemeine Hinweise zur Rallye. Erfahrene Teilnehmer geben hier ihr Wissen an Transsyberia-Neulinge weiter. In einem Technik-Lehrgang schulen Porsche-Ingenieure die Fahrer und ihre Beifahrer. Denn für einfache Wartungsarbeiten sind die Piloten selbst verantwortlich. Erst bei größeren technischen Problemen oder Unfallschäden hilft das über die gesamte Strecke der Rallye mitreisende Techniker-Team. Geübt werden während des Trainings ebenfalls der Einsatz von Sandblechen und Seilwinde sowie das Bergen von Fahrzeugen. In verschiedenen Fahrsektionen lernen die Teilnehmer sowohl die Bewältigung schwierigster Geländeabschnitte, als auch die Fahrzeugbeherrschung auf schnellen Schotterpassagen. Die Schulung der Beifahrer geht weit über die bloße Bedienung des Spezial-Navigationsgerätes hinaus. Profi-Beifahrer Andi Schulz, der an der Seite von Armin Schwarz für die Porsche AG an der Rallye teilnehmen wird, gibt den Teilnehmern unter anderem auch Tipps zur richtigen Vorbereitung auf ihre komplexen Navigationsaufgaben. Ein weiteres wichtiges Kapitel umfasst das Lesen des Geländes. Nur wer eine Landschaft aus der Entfernung richtig interpretiert, kann seinem Fahrer den besten Weg weisen und ihn beispielsweise vor tiefen Gräben warnen. Für viele der Teilnehmer ist das Training in und um Leipzig die erste Gelegenheit, sich mit dem modifizierten Cayenne S Transsyberia vertraut zu machen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger verfügt das 2008er Modell über eine verbesserte Fahrwerksabstimmung, einen optimierten Unterfahrschutz und robustere Gelände-Reifen mit deutlich höheren Flanken. Der 385 PS starke V8-Benzin-Direkteinspritzer wurde unverändert vom serienmäßigen Cayenne S übernommen. Der drehmomentstarke 4,8-Liter-Motor erwies sich bei der Transsyberia Rallye 2007 selbst bei Verwendung minderer Kraftstoffqualitäten mit teilweise nur 91 Oktan als absolut problemlos. Die Transsyberia Rallye startet am 11. Juli in Moskau und endet nach über 7.000 km am 25. Juli in Ulan Bator in der Mongolei. |
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