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Toyota Yaris Langstreckencup 2007, 7. RennenDas 6-Stunden-Rennen stellt Mensch und Maschine auf eine harte Probe. "Wichtig ist, dass unser Material hält", sagte Tim Scheerbarth vor dem Start. Schließlich hat der Toyota Yaris schon einige Cup-Rennen auf dem Buckel und ein 6-Stunden-Rennen auf der Berg-und-Tal-Fahrt der anspruchsvollen Nordschleife fordert den Yaris zusätzlich heraus. Zum Vergleich: Ein Sprintrennen im Yaris Cup dauert 25 Minuten. Das Langstreckenrennen hat eigene Gesetzte. Bereits in der ersten Stunde fielen Spitzenteams mit hochkarätigen Sportwagen von Aston Martin, Porsche oder BMW aus. Der große Leistungsunterschied zwischen solch PS-starken Boliden und dem Toyota Yaris mit 125 PS bringt nicht zu unterschätzende fahrerische Anforderungen mit sich. Ein ungeschriebenes Gesetz lautet: Kommt ein schnelleres Auto hinter einem langsameren Fahrzeug angeschossen, wird an der nächstmöglichen Stelle fair Platz gemacht, "aber ich kann mich auch nicht in Luft auflösen", sagt Tim Scheerbarth. Schließlich ist auch ein Toyota Yaris im Streckenabschnitt "Fuchsröhre" 200 km/h schnell. Alle Fahrer loben das gut abgestimmte Fahrwerk des Toyota Yaris, "einfach grandios." Kein Geheimnis ist, dass die Toyota-Testfahrer neue Modelle vor der Markteinführung auch auf der Nürburgring-Nordschleife ausgiebig erproben. Pech hatte das Vater-Sohn-Team Ziegler, das beim 6-Stunden-Rennen von Michael Conrad unterstützt wurde. Zwei Stunden nach dem Start mussten sie ihr Schaltgestänge reparieren. "Es ließen sich keine Gänge mehr einlegen", sagte Sohn Pascal. Nach einer Stunde Reparaturzeit ging es wieder auf die Nordschleife. Allerdings konnten Ziegler/Ziegler/Conrad mit 13 Runden Rückstand nicht mehr gewertet werden. Auch das macht den Toyota Yaris Langstreckencup aus: Dabei sein ist alles. |
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