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Toyota tritt der ASFE (Allianz für synthetische Kraftstoffe) beiDie Initiative ASFE wurde im Jahr 2006 in Brüssel ins Leben gerufen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen die Kraftstoffhersteller Shell und Sasol Chevron sowie die Automobilhersteller Daimler und Volkswagen. In der Zwischenzeit sind auch Renault und Bosch der Allianz beigetreten. Die ASFE ist derzeit die einzige offizielle Initiative, die den Einsatz von Biokraftstoffen der zweiten Generation in Europa vorantreibt. Synthetische Kraftstoffe sind hochwertige Produkte mit hervorragenden Verbrennungseigenschaften und extrem geringen Anteilen von Schwefel und Aromen. Man unterscheidet GtL-Kraftstoffe (Gas to Liquids) auf Basis von Erdgas, BtL (Biomass to Liquids) auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen sowie CtL (Coal to Liquids) auf Kohlebasis. Durch die Verwendung von BtL-Kraftstoffen können die CO2-Emissionen im Vergleich zu Kraftstoffen auf Mineralölbasis um bis zu 90% gesenkt werden. Bei GtL ist die CO2-Bilanz ausgeglichen, während sie bei CtL-Kraftstoffen im Vergleich zu herkömmlichem Treibstoff negativ ausfällt. Die Produktion und Verwendung von CtL wird von Toyota daher nicht unterstützt. GtL- und BtL-Kraftstoffe tragen hingegen dazu bei, die Abhängigkeit des Transportsektors vom Erdöl zu reduzieren und das Emissionsniveau des Verkehrs zu verringern. Aufgrund ihrer hochwertigen Produkteigenschaften werden beim Verbrennen der synthetischen Treibstoffe erheblich weniger Rußpartikel, Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe freigesetzt. Für Toyota sind synthetische Kraftstoffe daher eine wichtige Option auf dem Weg in das Zeitalter einer nachhaltigen Mobilität. Besonders hohe Emissionsreduzierungen sind möglich, wenn ein Hybridfahrzeug mit diesem modernem Sprit betrieben wird. |
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