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Toyota Prius Hybrid im ADAC-LangzeittestGrund für den niedrigen Verbrauch ist das optimale Zusammenspiel von Benzin- und Elektromotor. Im Stop-and-Go-Verkehr und beim Anfahren treibt der Elektromotor die Räder an. Braucht das Fahrzeug mehr Leistung, schaltet sich automatisch der Benzinmotor zu. Dabei wird die Batterie wieder aufgeladen, ebenso beim Bremsen und Rollen. Sobald das Auto steht, steht auch der Benzinmotor. Probleme mit der Batterie, wie von Experten prognostiziert, gab es beim Langzeittest keine – auch bei minus zehn Grad in der Kältekammer nicht. Trotz seiner ökonomischen Arbeitsteilung muss sich der Hybrid aber auf der Autobahn mit zehn Prozent Mehrverbrauch dem Diesel geschlagen geben. Der durchschnittliche Gesamtverbrauch des Prius liegt damit bei 5,2 Liter, beim Diesel bei 5,6 Liter und beim Benziner bei 7,2 Liter pro 100 Kilometer, bezogen auf die Prüfstandsmessungen im ADAC-Ecotest. Eine lohnende Alternative ist der Hybrid auch wegen der niedrigen Gesamt-Autokosten (Anschaffungspreis, Wertverlust, Steuern und Versicherung, Kraftstoffpreis und Verbrauch). Bei einer Laufleistung von 15.000 Kilometern (Haltedauer vier Jahre) ist der Prius bei den monatlichen Autokosten acht Prozent günstiger als ein vergleichbarer Diesel und 18 Prozent als ein vergleichbarer Benziner. Das positive Gesamtbild komplettiert der ADAC-Ecotest, bei dem sich der Hybrid mit besten Schadstoff- und CO2-Werten den ersten Platz bei der Umweltfreundlichkeit holt. Kontrollmessungen bei 13.000, 62.000 und 90.000 Kilometern zeigten beim Langzeittest, dass der Prius dieses hohe Niveau tatsächlich auch dauerhaft halten kann. |
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