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Toyota: Manipulation des Gaspedals unrealistischDer Grund dafür liegt in dem komplexen Versuchsaufbau, bei dem insgesamt drei von sechs Kabeln manipuliert werden müssen. 2 Signalleitungen übermitteln die Bewegung des Pedals an das Einspritzsystem. Ihre Isolierung muss beschädigt und dann das blanke Kabel mit einem 200 Ohm Widerstand überbrückt werden. Zusätzlich muss nun ein drittes spannungsführendes Kabel ebenfalls abisoliert und dann mit nur einem der beiden anderen verbunden werden. Exakte Einhaltung dieser Reihenfolge vorausgesetzt drehen nun alle getesteten Motoren mit Vollgas hoch. Diese Fehlfunktionskette ist jedoch im Alltag höchst unwahrscheinlich, da die zu überbrückenden Kabel schon im Verbindungsstecker zu weit auseinander liegen. Auch wurde demonstriert, dass bei Nichteinhaltung der von Gilbert vorgeschriebenen Reihenfolge sofort eine Fehlfunktion von der elektronischen Steuerung wahrgenommen wurde und der Motor im Leerlauf bleibt. |
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