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Toyota F1 Test- und Ersatzfahrer Franck Montagny im PortraitBesonders Franck Montagny. Der ist 29 Jahre jung und in diesem Jahr beim Panasonic Toyota Racing Team der dritte Fahrer - dritter Fahrer in einem Formel 1-Team bedeutet: fällt einer der beiden Stammfahrer aus, sitzt man am Renn-Wochenende im Cockpit. Daneben leistet der Ersatzfahrer das ganze Jahr über sehr wichtige Detailarbeit bei den Testfahrten, die auch während der Rennsaison stattfinden. Auch vor der neuen Saison, die am 16. März 2008 traditionell im australischen Melbourne startet, wird es zwei dreitägige Tests im Januar und drei im Februar geben. Wenn am kommenden Sonntag im brasilianischen Sao Paulo die Formel 1-Saison 2007 zu Ende geht, befindet sich die Entwicklungsarbeit für die neue Saison bereits in ihrer heißen Phase. Die meiste Arbeit hat ein Testfahrer eben immer vor und nach der Formel 1-Saison. Bis zum Start in Australien wird Testfahrer Franck Montagny noch einige Kilometer zurücklegen: In diesem Jahr stehen bereits Mitte November Testfahrten in Barcelona und Anfang Dezember in Jerez auf dem Terminkalender. Bevor es dann in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub geht. Mit seinem Wohnsitz in der Schweiz, seinem trendbewussten Friseursalon in Barcelona und dem stets prall gefüllten Formel 1-Terminkalender hat Franck nur wenig Zeit, sein Heimatland Frankreich zu besuchen. "Ich bin gern in Frankreich und verbringe dort etwa 15 Tage im Jahr. Ich bin immer glücklich, meine Freunde treffen zu können", freut sich der Toyota-Werksfahrer auf die kurze Formel 1-Pause zum Jahreswechsel. Franck Montagny gehört mit 29 Jahre nicht zu den jüngsten Formel 1-Fahrern. Der modeinteressierte Rennfahrer hat dafür aber einen reichen Erfahrungsschatz, der ihn für ein aufstrebendes Formel 1-Team so wertvoll macht. Das Management des Panasonic Toyota Racing Team weiß, dass Montagny ein routinierter Mann ist, der die Rennstrecken kennt und bewiesen hat, dass er Formel 1-Autos erfolgreich weiterentwickeln kann. Der frühe Kontakt mit dem Motorsport hat Francks zukünftige Karriere geprägt, aber die Entscheidung den Motorsport zu seinem Beruf zu machen, war hauptsächlich seine eigene. "Wenn man nette Eltern hat, dann setzen sie dich nicht zu sehr unter Druck. Sie respektieren deine Entscheidung und nehmen dir deine Entscheidung nicht ab." Francks Eltern unterstützen ihre Sohn in seinem Traumberuf. Jedenfalls dort, wo sie es können und der Franzose ist zufrieden. "Ich fahre eines der schönsten Rennwagen der Welt. Und man muss sich der Sache bewusst sein, dass es nur etwa 25 Rennfahrer auf der Welt gibt, die diesen Job ausüben können. Dafür bin ich dankbar." |
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