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Top-Ten-Platzierung für Armin Schwarz mit dem Fabia WRCNach der 17. von 20 Wertungsprüfungen musste der finnische ¦koda Werkspilot seinen Fabia WRC mit einem Turbolader-Defekt abstellen. Für Tuohino war es das vorzeitige Ende einer Veranstaltung, die mit Frust angefangen hatte: Nach einem Defekt am Steuergerät seines Wagens hatte er die Rallye mit Verspätung und einer daraus resultierenden Zeitstrafe von 50 Sekunden begonnen. "Es hätte ein ordentliches Ergebnis werden können, aber die Zeitstrafe brachte mich in eine ungünstige Startposition", sagte Tuohino. Obwohl er auf zwei Wertungsprüfungen am ersten Rallyetag die fünft- bzw. sechstbeste Zeit fuhr, landete er auf dem elften Platz. Armin Schwarz war Zwölfter. Da die Spitzengruppe ab dem zweiten Rallyetag in umgekehrter Reihenfolge startet, mussten Schwarz und Tuohino früher als die Konkurrenz die Wertungsprüfungen in Angriff nehmen. Nach nächtlichen Regenfällen waren die Schotterpisten für die Fabia-Piloten noch nass, trockneten aber bei schnell steigenden Temperaturen für die weiter vorn platzierten, später startenden Fahrer zügig ab. Immerhin rang Armin Schwarz seinem jungen finnischen Kollegen einen Platztausch ab. Die beiden ¦koda Werksfahrer beendeten den zweiten Tag auf den Plätzen zehn und elf, wobei Schwarz/Wicha eine große Schrecksekunde erlebten: Im ausgedrehten sechsten Gang unterwegs, erwischten sie drei wohlgenährte Truthähne, die im Konvoi die Piste überqueren wollten. "Ich hatte große Angst, dass sie Kühler oder Lüfter zerstört hätten", sagte Armin Schwarz am Servicepunkt, doch er hatte Glück, der Fabia WRC steckte den Dreifach-Zusammenprall weg. Das Handicap der Startreihenfolge galt auch für den dritten Tag, an dem beide Fahrer Zeiten unter den Top Ten fuhren. "Heute Morgen hatte ich definitiv die falschen Reifen drauf, als ich einmal zu Vergleichszwecken mit Janne bewusst eine weichere Mischung wählte. Als er dann ausfiel, hielt ich mich zurück, denn ich hatte nach hinten auf einmal viel Luft", sagte Armin Schwarz, nachdem er den Fabia WRC ins Ziel gebracht hatte. Martin Mühlmeier, Leiter des ¦koda Motorsports, war mit dem Ergebnis naturgemäß nicht zufrieden: "Wir haben das erste Viertel der Saison hinter uns, und wir haben noch nicht die Ergebnisse erreicht, die wir anstreben. Allerdings war der Laderschaden an Tuohinos Auto unser erster Ausfall mit technischem Defekt in dieser Saison. Vor uns liegen noch zwölf Rallyes, und wir müssen die Tests zwischen den Veranstaltungen intensivieren." Es folgt im Terminkalender die Rallye Sardinien-Italien (28. April – 01. Mai) als erste einer Reihe von vier europäischen Schotterveranstaltungen, danach sind Zypern, Türkei und Griechenland an der Reihe. |
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