Tipps für Autofahrer zum Punkteabbau in Flensburg

"Je früher sich Autofahrer für eine verkehrspsychologische Schulung entscheiden, desto mehr Punkte können gestrichen werden", erklärt MPI-Experte Thomas Wagenpfeil. Wer bei einem Stand von bis zu acht Punkten eine geeignete Maßnahme absolviert, dem werden vier abgezogen. Für Fahrer, die ihre Punkte unter anderem mit einer Alkohol- oder Drogenfahrt gesammelt haben, ist dies zum Beispiel das so genannte "besonderes Aufbauseminar". Das passende Kursmodell der TÜV MPI GmbH dazu heißt NAFA-Plus, das an über 30 Standorten in sechs Bundesländern angeboten wird. Auch bei einem Punktestand von neun bis 13 Punkten ermöglicht dieses Aufbauseminar noch den Abzug von zwei Punkten.

Doch auch Fahrer, deren Punkteanzahl im kritischen Bereich von 14 bis 17 Punkten liegt, können mit einer speziellen verkehrspsychologischen Beratung nach Paragraph 71 der Fahrerlaubnisverordnung zwei Punkte abbauen. Das ist auch für diejenigen möglich, die sich noch in der Probezeit befinden.

"Das Besondere an den beiden verkehrspsychologischen Maßnahmen ist, dass sie miteinander kombiniert werden können", bemerkt Thomas Wagenpfeil. Wer sie in der richtigen Reihenfolge absolviert - zuerst das Seminar, dann die Beratung – reduziert sein Konto um insgesamt sechs Punkte. Wichtig ist aber, dass die Betroffenen auf jeden Fall selbst handeln. Wer erst auf Anordnung der Behörde an einer Schulung oder Beratung teilnimmt, kann auf diesem Weg keine Punkte mehr abbauen.

Weitere Informationsmöglichkeiten über gesetzliche Hintergründe oder geeignete Möglichkeiten zum Punkteabbau gibt es bei der TÜV MPI GmbH, Thomas Wagenpfeil, Tel. 089 / 5190 – 3482, E-Mail: Thomas.Wagenpfeil@tuev-sued.de, Internet: www.med-psych-institut.de. Im Internet können auch die Standorte aller Service-Center sowie die Termine der kostenlosen Informationsabende abgerufen werden.