Kooperation
Autosieger.de
Artikel drucken Diesen Artikel drucken

HTML-Format: https://www.autosieger.de/tipps-bei-nebelfahrten-article7194.html

Thema: Autotipps


Tipps bei Nebelfahrten

Schlechte Sicht durch starken Nebel macht den Autofahrern vor allem im Herbst das Leben schwer. Auffahrunfälle und Massenkarambolagen sind bei solchen Sichtverhältnissen häufig die Folge. Der ADAC gibt Tipps, wie man sicher durch den Nebel kommt.

Die Hauptursachen für Nebelunfälle sind eine zu hohe Geschwindigkeit und ein zu geringer Abstand. Liegt die Sicht unter 50 Metern, darf der Tacho nicht über 50 km/h anzeigen. Als Orientierungshilfe dienen die Leitpfosten am Straßenrand. Sie sind auf der Autobahn in einem Abstand von 50 Metern aufgestellt. Auf Bundesstraßen beträgt der Abstand meist 25 Meter. Diese Pfosten helfen auch bei der Einschätzung des Abstandes zum Vordermann. Mit der Faustformel "Sichtweite ist gleich Sicherheitsabstand" kann man viele Auffahrunfälle verhindern.

Die Nebelschlussleuchte darf erst unter 50 Meter Sicht und ausschließlich bei Nebel eingeschaltet werden. Bei besserer Sicht sollte sie sofort wieder ausgeschaltet werden, da die nachfolgenden Autofahrer sonst stark geblendet werden. Vor allem bei Nebelfahrten muss darauf geachtet werden, dass man gesehen wird und selbst den Durchblick hat. Deshalb ist eine regelmäßige Reinigung der Scheiben (auch von innen), der Scheinwerfergläser und der Rückleuchten empfehlenswert.

Da das Fahren im Nebel auf Dauer sehr anstrengend werden kann, ist es vernünftig, auf längeren Strecken immer wieder kurze Pausen einzulegen. Grundsätzlich rät der ADAC: Sicherheit geht vor Hektik. Die Verkehrsteilnehmer sollten sich nicht durch Termine in Zeitdruck bringen lassen. Der Beifahrer muss nach Ansicht des Clubs beachten, dass Nebelfahrten höchste Konzentration erfordern und intensive Gespräche den Fahrer ablenken können.


Autosieger.de - Das Automagazin | https://www.autosieger.de

URL für diesen Artikel: https://www.autosieger.de/tipps-bei-nebelfahrten-article7194.html