Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/tieferlegen-eines-autos-know-how-ist-gefragt-article32813.html Thema: Tuning |
Tieferlegen eines Autos: Know-how ist gefragtKnow-how ist überdies beim Kauf angezeigt. Zudem ist nach einer Modifizierung des Fahrwerks grundsätzlich der Besuch bei einer Prüforganisation Pflicht, um die Betriebserlaubnis nicht zu verlieren. Dabei müssen entsprechende Teilegutachten oder eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) vorgelegt werden. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten für die Modifizierung eines Fahrwerks. Zum einen durch den Austausch der Fahrwerksfedern, zum anderen durch den Einbau eines Komplettfahrwerks mit Federn und Dämpfern. "Sind Federn und Dämpfer gut aufeinander abgestimmt, wird das Fahrverhalten straffer und verbessert sich", schildert der TÜV SÜD-Fachmann seine Erfahrungen: "Andererseits können extreme Tieferlegungen in Verbindung mit falschen Dämpfern und extremen Niederquerschnittsreifen zu einer Verschlechterung des Fahrverhaltens führen." Profunder Sachkenntnisse bedarf es überdies, um bei einer Tieferlegung zwischen gesetzlichen Bestimmungen und individuellen Wünschen sicher zu navigieren. Denn beim Tieferlegen ändert sich auch die Höhe der Scheinwerfer oder anderer Beleuchtungseinrichtungen. Hier sind jedoch Grenzwerte vorgeschrieben, erinnert der TÜV SÜD-Fachmann. Zudem muss die Bodenfreiheit auch gegeben sein. Alle Vorschriften oder Empfehlungen kann man außer Acht lassen, wenn man sich beim Kauf eines Neuwagens direkt für ein Sportfahrwerk entscheidet. "Solche Varianten bieten viele Hersteller an", weiß Puls. Bei den sogenannten adaptiven Versionen kann der Fahrer per Knopfdruck zwischen verschiedenen Fahrwerkseinstellungen wechseln. Elektronisch gesteuert wird dann auch während der Fahrt eine sportlichere Charakteristik oder aber mehr Komfort beim Zusammenspiel von Federn und Dämpfern gewählt. |
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