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Thüringen: A 73 von Suhl nach Lichtenfels bereits im September fertig Die A 71 von Erfurt über Suhl nach Schweinfurt und die A 73 von Suhl nach Lichtenfels bilden zusammen als so genannte Y-Lösung das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 16. Nachdem die A 71 zwischen Erfurt und Schweinfurt bereits im Dezember 2005 durchgehend fertig gestellt wurde und der 6-streifige Ausbau der A 9 von der Landesgrenze nach Thüringen bis Nürnberg (VDE Nr. 12) im Oktober 2006 abgeschlossen wurde, sind dann die VDE-Projekt in Bayern fertig gestellt. "Die A 73 als östlicher Ast des VDE-Projekts Nr. 16 stellt eine leistungsfähige Verkehrsverbindung zwischen den oberfränkischen und den südthüringischen Wirtschaftszentren dar. Mit dieser neuen Verkehrsachse werden die Standortverbindungen für Wirtschaft, Industrie, Handel und Gewerbe wesentlich verbessert. Gleichzeitig werden auch die Erholungsgebiete im Thüringer Wald aus Richtung Oberfranken erschlossen", so Heike. Für das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 16 einschließlich der wesentlichen Zubringerstraßen werden in Bayern 820 Millionen Euro investiert. Die A 71 kostet dabei 475 Millionen, die A 73 rund 345 Millionen Euro. Der Abschnitt von Lichtenfels bis zum Autobahnkreuz Bamberg, die ehemalige 2-bahnige B 173, ist seit 01. Januar 2008 zur Autobahn aufgestuft. Dazu wurde die Strecke für fast 50 Millionen Euro um Standstreifen erweitert, im Fahrbahnaufbau verstärkt und mit neuen Schutzeinrichtungen ausgestattet. |
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