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Suzuki Rallye Cup - ADAC Hessen Rallye Vogelsberg - VorschauZwei Tage, neun Wertungsprüfungen und satte 434 Gesamtkilometer rund um den hessischen Vogelsberg stehen beim 2. Lauf zum SUZUKI RALLYE CUP auf dem Programm. Die Liste der Sieganwärter ist gleichfalls lang. Enterten beim Auftakt noch die drei Cup-Teams Florian Niegel/ Bianca Vogt, Udo Schütt/ Thomas Juchmes und Kari Hytönen/ Heikki Salmen das Siegerpodest, drängen nun alte und neue Herausforderer ins Rampenlicht. "Jetzt geht’s richtig los", weiß zum Beispiel Mark Wallenwein, der am Ostersonntag seinen 19. Geburtstag feierte. "Von den Zeiten waren wir schon beim Auftakt vorn dabei. Platz 6 nach einem dummen Fehler, das passiert uns nicht mehr", erklärt Beifahrer Stefan Kopczyk und ist zuversichtlich. Doch Vorsicht, die Luft bleibt dünn. Sven Allinger/ Emanuel Sauer, in der vergangenen Runde durch ein defektes Schaltseil gehandicapt, muss man ebenso auf der Rechnung haben wie die beiden mit jeweils 18 Jahren jüngsten Fahrer im Feld. Christian Riedemann hört auf der Flucht nach vorn erneut auf die Ansagen seines Vaters Jürgen, "Rookie"-Kollege Tim Dämgen geht mit Beifahrer Daniel Gemmer auf die rasante Zeitenjagd. Druck auch von anderer Seite: Vorjahres-Champion Gianni di Noto mit Co Frank Christian verpasste im Oberland das Siegerpodest denkbar knapp und hat nur eines im Sinn: sein Punktekonto weiter zu füllen. Nichts zu verlieren haben Jörn Limbach/ Jenny Seebach, die mit einem "Nuller" in die Saison gestartet sind und so ihr Streichresultat ebenso schon aufgebraucht haben wie die ambitionierten Neueinsteiger Jeffrey Wiesner/ Claudia Harloff, die sich im Cup-Ignis erstmals ein Cockpit teilen. Vier statt zwei Räder heißt es für Gaststarter Robert Barth. "Eine Supersache, ich kann es kaum erwarten", freut sich der mehrfache Welt- und Europameister im Bahnrennsport auf den Rallyeausflug im Rahmen des SUZUKI RALLYE CUP. "Rallyefahren ist eine andere Welt, ich hoffe, das liegt mir", ist der ADAC-Motorsportler des Jahres nach einer Einweisung von Suzuki-Rallye-Crack Niki Schelle noch skeptisch. "Das legt sich spätestens dann, wenn Robert einen Helm aufzieht. Denn mit dem Driften hat er sicher wenig Probleme. Eher damit, dass ihm nun ein Copilot sagt, wo es langgeht", scherzt Cup-Protagonist Schelle und zeigt Barth seinen Arbeitsplatz im VIP-Suzuki Swift 1.5. Der Redakteur Florian Laucke wird in einem weiteren Cup-Ignis ein wohl unvergessliches Motorsport-Debüt erleben Der SUZUKI RALLYE CUP bietet ambitionierten Fahrerinnen und Fahrern eine preiswerte und professionelle Plattform. Als Cup-Auto dient der seriennahe, rund 125 PS starke Suzuki Ignis Sport. Der teilnehmerfreundliche Terminkalender umfasst acht bundesweite Veranstaltungen in acht Monaten. Nachwuchstalente greifen ebenso ins Suzuki-Lenkrad wie erfahrene Piloten, Damenteams oder echte Breitensportler. Illustre Gaststarter sorgen für zusätzliche Spannung. Neue Herausforderungen inklusive: Außer auf klassischen Asphaltstrecken müssen sich die Teilnehmer auch bei zwei reinen Schotter-Rallyes beweisen. Wer sich durchsetzt, wird belohnt: Bei den einzelnen Läufen werden erneut Bestzeit- und Geldprämien ausgeschüttet. Auf den Gesamtsieger wartet am Jahresende ein nagelneuer Suzuki Swift, auf den besten Nachwuchsfahrer bis 23 Jahre ein Suzuki-Motorrad sowie die Chance, sich bei der Suzuki-Fördersichtung für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Cup-Stand (nach einem von acht Läufen):
Rookie-Wertung:
Daten und Fakten zum zweiten von acht Cup-Läufen:
Nennungsliste zum zweiten Lauf im SUZUKI RALLYE CUP 2006
* Gaststarter (3), (R) Rookie-Wertung (8) |
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