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Superbike-WM 2007 auf dem Eurospeedway LausitzAlfa Romeo ist in der Superbike-WM 2007 bei allen 13 Meisterschaftsläufen weltweit als Topsponsor vertreten. Der Alfa Romeo Schriftzug und das berühmte Logo der Marke sind entlang aller WM-Rennstrecken unübersehbar präsent. Die traditionell seit der Firmengründung 1910 dem Motorsport eng verbundene Marke schlägt damit die Brücke zwischen den sportlichen Fahrzeugen aus Mailand und den bewusst seriennah ausgelegten Rennmotorrädern der Superbike-Kategorie. Im Unterschied zur MotoGP, in der als Einzelstücke konzipierte Prototypen starten, basieren die Superbikes auf frei verkäuflichen Serienmotorrädern. Rahmen und Verkleidung – und damit die Optik – müssen weitgehend der für den Renneinsatz homologierten Straßenmaschine entsprechen. Zugelassen sind Zwei-, Drei- und Vierzylinder-Triebwerke, der Hubraum ist auf 1.000 Kubikzentimeter begrenzt. Leistungssteigerndes Tuning ist nur in begrenztem Umfang erlaubt. Im Rahmen des Reglements sind derzeit rund 210 PS realisierbar, je nach Getriebeabstufung und Achsübersetzung liegt die Höchstgeschwindigkeit bei etwa 320 km/h. Für die großen Motorradmarken stellt die Superbike-WM die ideale Bühne zur Präsentation ihrer sportlichen Straßenmaschinen dar. Das Werksteam Ducati Xerox setzt die Rennversion der Ducati 999R ein. Die Ducati 999 F07 starten auf dem Eurospeedway im charakteristischen Rot. Die Farbe nicht nur des traditionsreichen Motorradherstellers aus Bologna, sondern auch die Farbe von Alfa Romeo. Tatsächlich engagiert sich der Automobilhersteller als Sponsor im Ducati Xerox Team und unterstreicht damit einmal mehr die langjährige, branchenübergreifende Partnerschaft der beiden italienischen Premiummarken. Piloten der beiden Ducati 999 F07 sind der amtierende Weltmeister und Publikumsliebling Troy Bayliss aus Australien sowie der Italiener Lorenzo Lanzi. Bayliss kommt als Vierter der WM-Tabelle zum nordwestlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gelegenen Eurospeedway Lausitz, sein 25 Jahre alter Teamkollege ist momentan WM-Siebter. Der Superbike-WM-Lauf auf dem Eurospeedway bietet am Wochenende den Rahmen für eine Reihe zusätzlicher Rennserien. Die Superbike-Piloten treten am Freitag (14.15 bis 15.15 Uhr) und am Samstag (11.00 bis 12.00 Uhr) zum Qualifying an. Am Sonntag stehen dann zwei Rennläufe (12.00 Uhr und 15.30 Uhr) über jeweils 24 Runden (102,360 Kilometer) auf dem Programm. Unter anderem der Fernsehsender Eurosport überträgt den ersten Lauf live. In der ersten Reihe sitzen jedoch die Fans an der Rennstrecke – in der Saison 2006 verfolgten mehr als 50.000 Zuschauer das Spektakel vor Ort von den riesigen Tribünen aus. |
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