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Super-GT-Meisterschaft, 3. Lauf in Suzuka: Rennen
Nach dem Start setzte sich Motoyama von der Pole-Position aus sofort an die Spitze, die er jedoch zu Beginn der 9. Runde an den überraschend beherzt zu Werke gehenden Joao Paulo de Oliveira im privaten Kondo-GT-R abgeben musste. Bis zum ersten von 2 vorgeschriebenen Boxenstopps konnte der Brasilianer die Führung trotz eines mit 46 kg Zusatzgewicht gehandikapten GT-R halten. Nachdem alle Führenden abgefertigt waren, lag Wakisaka im Lexus vor den beiden Nissan, in denen nun Benoit Treluyer und Seija Ara am Steuer saßen. Rennentscheidend war dann die 2. Runde der Servicestopps: Nach 58 Runden kam zunächst Wakisaka, 2 Runden später Treluyer herein. Da die NISMO-Crew den GT-R 10 Sekunden schneller abfertigte als die TOM’S-Truppe ihren SC430, verschaffte sie Motoyama gut 6 Sekunden Vorsprung für die verbleibenden 28 Runden. Dahinter konnte sich de Oliveira, der für den Schlussturn wieder von Ara übernommen hatte, lange den Honda NSX von Ralph Firman abwehren. Erst in der 69. von 88 Runden musste er zurückstecken, übernahm aber dank des 4. Platzes mit 1 Punkt Vorsprung die Führung in der Meisterschaft. Im Kampf um den Tagessieg wurde es aus Nissan-Sicht noch einmal ungewollt eng. Motoyama: "In der Schlussphase war unser GT-R ein wenig schneller als der Lexus von Lotterer. Dass es am Ende noch einmal so knapp wurde, lag an einigen Nachzüglern, die selbst in einen Kampf um Positionen verwickelt waren. Ich wollte da nicht mit der Brechstange durch, so kam Andre noch einmal auf 0,2 Sekunden heran." Umso größer die Erleichterung bei Nissan-Teamchef Yutaka Suzuki: "Aller guten Dinge sind Drei. Für uns hat die Saison heute begonnen!" Während Motoyama/Treluyer mit ihrem 1. Sieg des Jahres 2009 zur großen Aufholjagd ansetzten, holten Ronnie Quintarelli und Hironobu Yasuda im Hasemi-GT-R mit Platz 7 die ersten (4) Meisterschaftspunkte. Tsugio Matsuda und Sebastien Philippe im mit 38 kg Zusatzballast beaufschlagten IMPUL GT-R gerieten dagegen schon in der 1. Runde auf die Verliererstraße: Nach einer Kollision mit dem Firman-Honda musste Matsuda für umfangreiche Reparaturarbeiten die Box ansteuern. Zurück auf der Strecke hagelte es zunächst eine Durchfahrtsstrafe, später zerfetzten lose Karosserieteile einen Reifen, ehe nach 63 Runden Antriebsprobleme sogar das endgültige Aus bedeuteten. Nächste Chance zur Wiedergutmachung ist am 21. Juni beim 4. Lauf der japanischen Super GT-Serie Serie in Sepang (Malaysia). Ergebnis
Reifen: YH = Yokohama, BS = Bridgestone, DL = Dunlop, MI = Michelin Meisterschaftsstand nach 3 von 9 Läufen:
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