Subaru Deutschland: Zertifizierung nach neuer Verpackungsordnung

Das Testat erklärt die Menge und Verwertung der in den Handelsverkehr gebrachten Verpackungsmenge, das sind in diesem Fall Kartonagen und Schutzfolien für Teile. Mit dieser Vollständigkeitserklärung – dem Testat, das in elektronischer Form beim DIHK eingestellt wird – erklärt der Hersteller die ordnungsgemäße Verwertung der von ihm in Umlauf gebrachten Verpackungen. BSI Management Systems verfasste für Subaru nach Prüfung vor Ort die dazu erforderliche gutachterliche Stellungnahme.

Die 5. Novelle der Verpackungsverordnung trat zum 01. April 2009 vollständig in Kraft und regelt die Verwertung von Verpackungsmaterialien. So muss die flächendeckende Rücknahme von Verkaufsverpackungen, die beim privaten Endverbraucher anfallen, gewährleistet sein. Außerdem muss ein vorgegebener Anteil der gesamten Verpackungsmenge einem Recyclingsystem zugeführt werden. Diese Quote der "stofflichen Verwertung" variiert abhängig vom Verpackungsmaterial. Bei Pappe, Papier, Karton liegt sie bei 70%, bei Aluminium, Verbundmaterialien und Kunststoffen bei 60%.

Herbert Ott, Leiter Teilewesen und Aftersales der Subaru Deutschland GmbH, zeigte sich zufrieden mit der neu gewonnenen Führungsposition: "Wir haben gezeigt, was wir können. Mit der Zertifizierung nach der 5. Novelle der Verpackungsordnung haben wir den Weg geebnet, um uns weiter zu profilieren und noch weiter nach vorne zu kommen."

Unterstützt wurde Subaru bei der Zertifizierung von BSI Management Systems: BSI ist ein global agierendes Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Auditierung, Zertifizierung und Schulung von Management Systemen, das weltweit und unabhängig Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme in Unternehmen aller Branchen nach international gültigen Normen und Standards prüft und bewertet.