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Subaru Deutschland: Stellungnahme zu RückrufquotenEine Rückruf-Aktion in 2014 als Vorsichtsmaßnahme durchgeführtIm vergangenen Jahr führte Subaru Deutschland eine einzige Rückrufaktion durch. Diese umfasste mehrere Baureihen und Baujahre, weshalb insgesamt 38.856 Fahrzeuge davon betroffen waren. Die große Gesamtzahl der Autos im Verhältnis zu den letztjährigen Zulassungen der Marke in Deutschland resultiert aus dem von Subaru vorsorglich ausgedehnten Zeitraum für die von der Maßnahme betroffenen Fahrzeuge. Teilweise waren die unter die Rückrufkriterien fallenden Modelle bereits 11 Jahre alt. Beim Rückruf selbst handelte es sich um eine reine Vorsorgemaßnahme zur Verbesserung des Korrosionsschutzes an bestimmten Bereichen der Bremsleitung. Die betroffenen Fahrzeuge hatten keinen Produktionsfehler, der unmittelbar zu einem Defekt führte. Der Anlass für die Rückruf-Aktion waren routinemäßige Langzeituntersuchungen des Herstellers Fuji Heavy Industries. Erst durch einen mehrere Jahre dauernden Alterungsprozess konnte – je nach Einsatzbedingungen und Fahrzeugpflege – ein Zustand entstehen, dem Subaru mit der Rückrufaktion vorbeugen wollte. Der Hersteller betont, dass auch bei bester Herstellervorsorge letzten Endes eine Orientierung an den Einsatzbedingungen erfolgen muss. Es ist weltweit kein Fall bekannt, in dem es bei einem betroffenen Fahrzeug zu einem Unfall aufgrund korrodierter Bremsleitungen gekommen ist. Die Rückrufaktion war eine freiwillige Maßnahme, welche durch das Kraftfahrtbundesamt zwar unterstützt, aber nicht überwacht wurde. Betroffene Fahrzeuge wurden vom KBA nicht als "unsicheres Produkt" eingestuft. Die gesetzlichen Anforderungen für das Abbremsen des Fahrzeugs bei Ausfall eines Bremskreises wurden eingehalten. Das bedeutet, auch im schlimmsten Falle einer Undichtigkeit der Bremsleitung ging vom Betrieb des Fahrzeugs noch keine unmittelbare, ernste Gefahr für Leib und Leben von Verkehrsteilnehmern aus. Volker Dannath, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH dazu: "Für Subaru hat die Sicherheit seiner Kunden oberste Priorität. Wir nehmen die Verantwortung für diese sehr ernst und zwar über gesetzliche Verpflichtungen hinaus. Daher gehen wir auch mit Rückruf-Aktionen sensibel um und bitten unsere Kunden lieber einmal zu viel als zu wenig in die Werkstätten." |
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