Subaru auf der 61. IAA in Frankfurt

Welt-Premiere: Subaru Impreza World Rally Car 2006 (Replica)

Der Subaru Impreza World Rally Car 2006 Prototyp basiert auf dem neuen Impreza. Seit 2003 hat Fuji Heavy Industries seine Unterstützung für das Subaru World Rally Team (SWRT), das an der FIA World Rally Weltmeisterschaft (WRC) teilnimmt, kontinuierlich verstärkt. Auf der Grundlage der sehr engen Zusammenarbeit von FHI und SWRT wurde die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs für den Rally-Einsatz verbessert. Das Know-how und die Technologie aus dem Rallyesport fließen gezielt in die Konstruktion und Produktion des Serien-Impreza ein. Die FIA-Homologation für das neue WRC ist beantragt.

Europa-Premiere Nummer 1: Der neue Subaru Impreza

Der neue Impreza gewinnt durch die Neudefinition seiner sportlichen Erscheinung und für sein typisches Fahrverhalten weiter an Attraktivität. Zum Modelljahr 2006 wurde das Außendesign aufgefrischt und das Motorenangebot gründlich überarbeitet. Subaru bietet für die sportliche Impreza-Baureihe jetzt ausschließlich DOHC-Motoren an.

Der neu entwickelte 2.0-Liter-DOHC-Boxermotor mit 16 Ventilen im Impreza 2.0R löst den 2.0-Liter-SOHC 16V ab. Die Nennleistung von 118 kW (160 PS) bei 6.500/min übersteigt die Leistung des bisherigen 2.0-Liter-SOHC um 26 kW (35 PS). Der bisherige 1.6-Liter-Basismotor wird nicht mehr gebaut.

Im sportlichen Topmodell Impreza WRX STI kommt jetzt statt des bisherigen 2.0-Liter-Turbotriebwerks mit 195 kW (265 PS) der 206 kW (280 PS) starke 2.5-Liter-Hochdruck-Turbo zum Einsatz. Außerdem haben die Ingenieure das vom Fahrer steuerbare Mittendifferential (Driver's Control Centre Differential - DCCD) überarbeitet, um das Fahrverhalten noch stärker auf die Anforderungen des Fahrers zu fokussieren.

Der Impreza WRX wird von dem 2.5-Liter-Turbomotor angetrieben, der jetzt 169 kW (230 PS) leistet. Durch die Ausgewogenheit von hoher Fahrdynamik und Fahrstabilität verkörpert der Impreza pures Fahrvergnügen.

Europa-Premiere Nummer 2: Der neue Subaru Forester

Subaru hat das erfolgreiche SUV Forester grundlegend überarbeitet und einem "Major Facelift" unterzogen. Fahrwerk, Motoren, Getriebe und der symmetrische Allradantrieb wurden optimiert, Fahrdynamik, Komfort und Nutzwert konnten auf diese Weise weiter verbessert werden. Zu den funktionellen Werten des allradgetriebenen Sport Utility Vehicle gesellt sich im neuen Modelljahr eine höhere Gewichtung von Design, Qualität und Lifestyle. So verfügt der Forester 2006 über eine verbesserte Komfort- und Sicherheitsausstattung sowie eine attraktive Optik, die Funktionalität und Modernität miteinander verbindet. Charakter und Eigenschaften jedoch blieben unangetastet. Auch der neue Forester verbindet die Geländegängigkeit eines SUV mit der Variabilität eines Kombi und dem Komfort einer Limousine.

Mit seiner kombiartigen Silhouette, den großformatigen Rädern, der erhöhten Sitzposition mit der exzellenten Rundumsicht und dem problemlosen Zugang zu Passagier- und Gepäckabteil zeigt er in jeder Umgebung seinen eigenen modernen und dynamischen Stil. Im Zielkonflikt zwischen Offroad und o­nroad, Komfort und Fahrdynamik positioniert Subaru unterschiedliche Ausstattungslinien des Forester passend zur jeweiligen Zielgruppe. Außerdem bekam der neue Forester eine multifunktionale Mittelkonsole, Außenspiegel mit integrierten LED-Klarglas-Blinkleuchten, Xenon-Scheinwerfer (2.5XT) mit "pop-up"-Scheinwerfer-Waschanlage. Das Leistungsniveau der Motorenpalette wurde deutlich angehoben. Das neue 116 kW (158 PS) starke 2.0-Liter-DOHC-Basistriebwerk des Forester 2.0X löst sowohl den bisherigen 2.0-Liter-SOHC als auch den 2.0-Liter-Turbo ab. Das optimierte 2.5-Liter-Turbotriebwerk erstarkte auf 169 kW (230 PS) und leistet damit 15 kW (20 PS) mehr als sein Vorgänger. Mit seinen überragenden Fahrleistungen - 0-100 km/h in 6,0 Sekunden, 221 km/h Höchstgeschwindigkeit - profiliert sich der neue Forester 2.5XT endgültig als "der Sportwagen" unter den SUV.

Alle Motoren arbeiten mit zwei obenliegenden Nockenwellen pro Zylinderbank (DOHC), erfüllen Euro4 und lassen sich alternativ mit einem manuellen Schalt- oder einem Automatikgetriebe kombinieren.

Der neue 2.0-Liter-DOHC-Boxermotor

Beim neuen 2.0-Liter-DOHC-Triebwerk, das im Modelljahr 2006 sowohl beim Forester als auch - leicht modifiziert - im Legacy und im Impreza zum Einsatz kommt, steuern je zwei (statt bisher eine) obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank je vier Ventile pro Zylinder. Das aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten und des Ventilhubs (Active Valve Control System AVCS) steigert das Leistungspotenzial des Motors und senkt gleichzeitig Emissionen und Verbrauch. Die elektronische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und bessere Kontrolle der Gasbefehle und optimiert Ansprechverhalten und Verbrauch. Ein zweites Lufteinlasssystem auf der Auslassseite führt dem kalten Motor sekundäre Frischluft zu: Unverbrannter Kraftstoff wird erneut verbrannt, die Kaltlaufphase wird verkürzt, der Katalysator erreicht schnell seine Betriebstemperatur. Dies wiederum führt zu einer Reduzierung der HC-Emissionen. Der neue Motor unterbietet die Grenzwerte von Euro4. Neben außerordentlicher Laufruhe überzeugt das Triebwerk mit einem kraftvollen Durchzugsvermögen und nachhaltiger Kraftentfaltung über das gesamte Drehzahlband hinweg.

In drei Leistungsvarianten steht der Motor für drei Baureihen zur Verfügung:

• Forester 2.0X: 116 kW (158 PS) bei 6.400/min
• Impreza 2.0R: 118 kW (160 PS) bei 6.500/min
• Legacy 2.0R: 121 kW (165 PS) bei 6.800/min.

Weitere Modelle auf dem Subaru-Stand

• B9 Tribeca, siebensitziges Crossover-SUV und neues Flaggschiff der Marke (Referenzfahrzeug: Modell für den amerikanischen Markt)
• Legacy Kombi 3.0R spec.B, Legacy Limousine 2.0R, Legacy Kombi 2.0ROutback 3.0R, Outback 2.5i*
• Forester 2.5XT, Forester 2.0X
• Impreza Limousine WRX STI, Impreza Limousine WRX, Impreza Limousine 2.0R, Impreza Kombi 2.0R
• G3X Justy special edition, G3X Justy 1.5*

* Diese Modelle werden nur an den Publikumstagen gezeigt.