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Stolpe: Verkehrsinfrastruktur zur Fußball-Weltmeisterschaft steht"Wir sind als Bahn bereit, den Fußballfans ein komfortables, schnelles und günstiges Reisen zu ermöglichen", kündigte DB-Chef Hartmut Mehdorn an. "Zwischen den meisten WM-Städten ist die Bahn im Fernverkehr bereits unschlagbar in punkto Reisezeit und Reisekomfort. Die großen Bahnhöfe wie in Köln, Frankfurt, Hannover oder Leipzig sind bereits top-modern." In Berlin werden die Nord-Süd-Verbindung und die Bahnhöfe Papestraße, Potsdamer Platz und Hauptbahnhof rechtzeitig zur WM fertig. An den Spielorten wird das Angebot im Nahverkehr sowie die Verknüpfung zu Bussen und Straßenbahnen zur Zeit ausgebaut. "Hier sind wir im Plan und werden uns insgesamt als leistungsstarker Dienstleister für Mobilität und Logistik präsentieren. Fußball und Bahn passen gut zusammen. Deshalb sind wir als Deutsche Bahn auch gerne einer der nationalen Förderer der FIFA-WM 2006 geworden." Bundesinnenminister Otto Schily: "Die Bundesregierung tut alles für einen reibungslosen Ablauf der Fußball-Weltmeisterschaft. Dazu gehört neben der Verbesserung der ohnehin sehr guten Infrastruktur der umfassende Schutz von Fans, Spielern und Funktionären. Dafür haben wir ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt. Dazu gehört, dass wir sicherlich sehr genau darauf achten, wer zur WM in unser Land kommt. Möglicherweise werden wir zur Fußball Weltmeisterschaft an den Schengener Binnengrenzen vorübergehend wieder reguläre Grenzkontrollen einführen." Die Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz der Länder, Ingeborg Junge-Reyer, wies auf die hohe Leistungsfähigkeit des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland hin: "Die WM-Städte freuen sich auf die vielen Gäste, deren Mobilität uns ganz besonders wichtig ist. Die Menschen, die in die Stadien wollen, aber auch Besucher, die auf Plätzen und Straßen die WM feiern, werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln jederzeit ihre Ziele erreichen. Das Engagement der Bundesländer für die Fußballweltmeisterschaft ist außerordentlich groß. Die Länder haben in vielen Fällen Finanzierungslücken geschlossen und einige wichtige Projekte möglich gemacht. In jeder der zwölf WM-Städte konnte durch Modernisierung oder Zubau die Verkehrsinfrastruktur klar verbessert werden." |
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