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Thema: Wirtschaft & Handel


Steigende Nachfrage nach Ford Transit-Fahrgestellen für Wohnmobile

Ford hat seinen Marktanteil bei den Fahrgestellen für Wohnmobile innerhalb von nur 3 Jahren von 6,6 Prozent auf knapp 21 Prozent vervielfacht. Wie Hans-Jörg Klein, Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke GmbH, heute auf dem Caravan Salon in Düsseldorf mitteilte, wurden im ersten Halbjahr 2007 in Deutschland 2.686 Wohnmobile mit Ford Transit-Fahrgestellen zugelassen. Dies entspricht einem Marktanteil von 20,7 Prozent und bedeutet Platz 2 in der Zulassungsstatistik. Zum Vergleich: Vor 3 Jahren, im 1. Halbjahr 2005 waren im Inland 940 Wohnmobile auf Ford Transit-Fahrgestellen zugelassen worden. Dies war damals ein Marktanteil von 6,6 Prozent. "Bezogen auf die Stückzahlen bedeuten diese Zahlen einen Zuwachs von 186 Prozent in nur 3 Jahren", so Klein.

Klein führte dieses Wachstum nicht zuletzt auf die im Jahre 2003 gestartete "Kölner Freizeitoffensive" zurück. Denn seitdem stellt Ford für die Wohnmobilhersteller geeignete Ford Transit-Fahrgestelle zur Verfügung. Ziel sei es damals gewesen, einen Marktanteil von 12 Prozent im Freizeit-Segment zu erreichen. "Mit einem aktuellen Marktanteil von knapp 21 Prozent haben wir diese Vorgabe deutlich übererfüllt", so Klein. Darüber hinaus biete Ford mit dem Transit Nugget und mit dem Transit Euroline auch eigene Freizeitfahrzeuge an. Und der Ford Ranger, das neue Modell kam im Februar 2007 auf den Markt, sei dank seiner herausragenden off road-Qualitäten und in Kombination mit einer Wohnkabine ebenfalls bestens als Freizeitfahrzeug geeignet.

Für Caravan-Anwendungen stehen den Wohnmobil-Herstellern 2 Ford Transit-Fahrgestelle zur Verfügung:

  • das Ford Transit FT 350-Fahrgestell mit Leiterrahmen für Front- oder Heckantrieb. Es ist wahlweise mit mittlerem (3.504 mm) oder mit langem (3.954 mm) Radstand sowie wahlweise mit Front- oder Heckantrieb verfügbar (bei Heckantrieb wahlweise mit Einzel- oder Zwillingsbereifung, zwillingsbereift auflastbar auf 3.850 kg).
  • das Ford Transit FT 350-Fahrgestell mit Flachboden für Frontantrieb. Es steht exklusiv den Herstellern von Wohnmobilen zur Verfügung. Diese Fahrgestellvariante basiert auf der Bodengruppe des Ford Transit FT 350-Kastenwagen und hat somit einen ebenen Boden, der rund 100 Millimeter tiefer liegt als das entsprechende Leiterrahmenchassis. Zur Auswahl stehen der mittellange (3.300 mm) und der lange (3.750 mm) Radstand. Um der steigende Nachfrage nach Ford Transit-Fahrgestellen speziell mit Flachboden gerecht zu werden, erhöht Ford die Produktionskapazität im türkischen Transit-Werk Kocaeli auf 2.600 Einheiten monatlich (ab Oktober 2007), berichtete Klein weiter. Ab 2008 werde die Produktionskapazität sogar auf 3.500 Einheiten monatlich ausgeweitet. Gegenüber dem Stand des Jahres 2006 (Monatsproduktion: 840 Einheiten) entspreche dies einer Kapazitätssteigerung von 317 Prozent.

Klein informierte außerdem darüber, dass Ford ab sofort die "Ford Assistance Service"-Mobilitätsgarantie deutlich erweitert und damit auch den Geltungsbereich für Wohnmobile auf Basis des Ford Transit. Die "Ford Assistance" ist im Inland unter der Nummer 0800-367 33 87 und aus dem europäischen Ausland unter der Nummer 0049-89 76 76 49 64 erreichbar.

Außerdem gibt es, so Klein, nun eine eigene Hotline-Nummer für die Fahrer von Ford-Freizeitmobilen. Unter der Telefon-Nummer 0221-90 33 33 3 beantworten freundliche Experten auch knifflige Fragen.


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