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Sommerreifen unter 3 mm Profiltiefe sollten runterAquaplaning im GriffDie Probanden: Sommerreifen der Marken Dunlop Sport Maxx RT gleichen Produktionsdatums mit verschiedenen Profiltiefen, Neureifen und solche, die auf 4,4 und 2,6 mm abgefahren waren. Das Auto: ein VW Golf GTI mit 230 PS. Der Test: Nass- und Trockenbremsen, Längsaquaplaning bei einer Wassertiefe von 7 mm, Kreisbahn, Handling nass und trocken sowie Geräuschmessung im Innenraum. Der Ort: Das Goodyear/Dunlop-Testgelände im südfranzösischen Mireval. Die Tests wurden von den TÜV SÜD-Sachverständigen als neutrale Partner durchgeführt und begleitet. Dabei zeigten sich gerade auf nasser Fahrbahn eklatante Schwächen der abgefahrenen Reifen. Weitere kritische Punkte neben dem verlängerten Bremsweg sind ein insgesamt schlechteres Handling, hier dreht der mit Neureifen bestückte GTI 4 Sekunden oder viereinhalb Stundenkilometer schneller die Runde auf dem bewässerten Rundkurs, sowie eine erhöhte Aquaplaning-Gefahr: Da zeigt sich ganz klar die Stärke des neuen Reifens. Er kann durchschnittlich 12 Kilometer pro Stunde schneller durch das Wasserbecken fahren ohne aufzuschwimmen als das Modell mit 2,6 mm Profiltiefe. Fazit von Reifenprofi Salzinger: "Schon Reifen mit 2,6 mm Profil haben auf nasser Fahrbahn keine Sicherheitsreserven mehr. Also keinesfalls bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 mm warten sondern am besten bei drei Millimetern den Termin zum Reifenwechsel vereinbaren." TÜV SÜD betreibt in Garching bei München das größte unabhängige Reifen-/Räder-Labor seiner Art in Europa. Die Experten sind hier seit vielen Jahren der kompetente Partner der Reifen- und Fahrzeugindustrie, wenn es um Reifen und Räder geht. |
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