Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/skoda-weltweites-absatzplus-von-25-prozent-per-februar-2011-article21765.html Thema: Wirtschaft & Handel |
Škoda: Weltweites Absatzplus von 25% per Februar 2011In den ersten beiden Monaten des Jahres 2011 stiegen die weltweiten Verkäufe der Marke gegenüber dem Vorjahr bereits um fast 25% auf 132.100 Fahrzeuge. Im Rahmen der im Jahr 2010 entwickelten Škoda Wachstumsstrategie will das Unternehmen den Absatz bis zum Jahr 2018 gemessen am heutigen Volumen auf mindestens 1,5 Millionen Einheiten verdoppeln. Ein zentrales Element der Pläne ist die verstärkte Internationalisierung des Unternehmens. Während das Marktwachstum in den europäischen Kernmärkten eher moderat erwartet wird, geht Škoda in den Schwellenländern China, Russland und Indien von einer weiter dynamischen Entwicklung aus. Zu diesem Zweck investiert Škoda umfassend in neue Produkte und will weltweit neue Kunden in neuen Marktsegmenten für die Marke begeistern. Einen ersten Ausblick auf die künftige Formensprache der Modelle bot die auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte Designstudie "VisionD". Noch in diesem Jahr kommt mit dem neuen "City Car" das erste Fahrzeug im Rahmen der Produktoffensive auf den Markt. Im Jahr 2012 erfolgt dann ein nächster strategischer Schritt in der Modellpolitik: eine Kompaktlimousine - angesiedelt zwischen den Modellen Fabia und Octavia - soll ein weiteres volumenstarkes Element für Škoda erschließen. Alle neuen Modelle werden dabei unverändert das Markenversprechen "simply clever" erfüllen: praktische Fahrzeuge mit optimalem Raumangebot und herausragendem Preis-/Wert-Verhältnis. Bei seiner Wachstumsstrategie baut das Unternehmen auf einer gesunden Ausgangsposition auf. Die Verkäufe erreichten im Jahr 2010 eine neue Rekordmarke von 762.600 Einheiten. In nahezu allen Märkten konnte Škoda zulegen und Marktanteile gewinnen. Die dynamischste Entwicklung verzeichnete Škoda in den Überseemärkten Asiens mit einem Plus von 48%. Im Heimatmarkt Tschechien baute Škoda die Marktführerschaft auf mehr als 34% Marktanteil aus. In Osteuropa lag das Absatzplus bei 22%. Leicht rückläufig waren – bedingt durch das Auslaufen staatlicher Förderprogramme – die Verkäufe in Westeuropa. Meistverkauftes Fahrzeug war im vergangenen Jahr der Octavia mit weltweit rund 350.000 Verkäufen. Positiv entwickelten sich im Jahr 2010 auch die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens. Der Umsatz legte um 22,4% auf 8,692 Milliarden Euro zu. Das Operative Ergebnis konnte mit 447 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Auch die Netto-Liquidität wurde deutlich erhöht und erreichte 1,605 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug 418 Millionen Euro. |
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