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Škoda Octavia von 1961 bei der 26. Oldtimerrallye Wiesbaden am StartDer 6-fache deutsche Rallyemeister Matthias Kahle und sein Beifahrer Peter Göbel treten in Wiesbaden mit dem selben Škoda Octavia an, mit dem sie vor wenigen Wochen zum zweiten Mal in Folge die AvD-Histo-Monte gewonnen haben. Mit einem sehr gut erhaltenen Škoda Octavia (Baujahr 1963) startet Gregor Schulz bei der Oldtimerrallye Wiesbaden. Die Limousine, die Škoda Auto Deutschland dem Fachjournalisten zur Verfügung stellt, wechselte erst ein Mal den Besitzer. Erstkäufer war ein Apotheker aus Weimar, der den Škoda vor 46 Jahren erstmals angemeldet hatte. Bereits 1959 rollten die ersten Fahrzeuge dieser Baureihe in Mladá Boleslav vom Band. Der Octavia war das 8. Pkw-Modell, das der tschechische Traditionshersteller ab 1945 auf den Markt brachte. Wesentliche Neuerung war die moderne Vorder-achse mit Einzelradaufhängung, Teleskopdämpfern und Schraubenfedern, die für eine bessere Straßenlage und mehr Komfort sorgte. Mit insgesamt 311.293 Limousinen und 54.000 Kombis war der Octavia das bis dahin meist gebaute Škoda Modell. 1996 feierte der Octavia als erste vollständig neue Entwicklung unter dem Dach des VW Konzerns seine Wiedergeburt. Mittlerweile wurde er über 2 Millionen Mal gebaut. Dreh- und Angelpunkt der 26. Internationalen Oldtimerrallye Wiesbaden ist das traditionsreiche Kurhaus. Dort erfolgt der Start zur ersten Ausfahrt am Freitag, dem 01. Mai, ab 8.30 Uhr. Zielankunft ist voraussichtlich ab 15.30 Uhr. Am Samstag, dem 02. Mai startet der erste Oldtimer um 8.30 Uhr vor dem 1907 eingeweihten Festbau. Die Zielflagge fällt für das erste Fahrzeug voraussichtlich ab 14.30 Uhr vor dem Kurhaus Wiesbaden. Das große Finale bildet der Concours d’Elegance am Sonntag, dem 03. Mai im Wiesbadener Kurpark, ab 11 Uhr. |
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