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Silk Way Rallye, 1. Etappe: Moskau - TcheboksaryDie beiden MINI John Cooper Works Rally von Yazeed Al Rajhi (KSA) und Bryce Menzies (USA) haben am Samstag die 726,95 Kilometer lange erste Etappe der Silk Way Rallye mit Wertungsprüfungen über 61,43 Kilometer in exakt der gleichen Zeit absolviert. Die offizielle Gesamtwertung führte nach der Zieldurchfahrt Al Rajhi mit seinem neuen Beifahrer Tom Colsoul im #101 MINI John Cooper Works Rally auf der vierten Position. Die MINI Kollegen Bryce Menzies und Peter Mortensen (USA) im #105 MINI John Cooper Works Rally liegen auf Platz fünf, obwohl sie die Etappe in der gleichen Zeit wie Al Rajhi beendet haben. Beide Fahrer benötigten für das erste Teilstück der 15-tägigen Veranstaltung 45:40 Minuten. Al Rajhi und Colsoul starteten auf der zweiten Position stark in den Tag, verloren dann aber im sehr technischen mittleren Teil der Etappe ein wenig Zeit. Sie machten dann jedoch wieder Boden gut, als sie in der letzten Sonderprüfung die Spitze übernahmen und die Etappe dann auf Rang vier beendeten. Menzies und Mortensen zeigten bei ihrer Rückkehr in den Langstrecken-Rallyesport über alle Prüfungen des Tages eine konstante Leistung. Sie behaupteten über die meiste Zeit des Tages den vierten Rang und rutschten dann erst auf den letzten Kilometern auf Rang fünf zurück. Für beide Fahrer sind die Ergebnisse ein Ansporn, nachdem sie die Eröffnungsetappe erfolgreich genutzt hatten, um die Abstimmung ihrer MINI John Cooper Works Rally zu perfektionieren. Colsoul: "Wie erwartet war es nicht gerade die einfachste Etappe. Dieses Teilstück war durch viel Matsch schwierig, das Roadbook war anspruchsvoll, die Strecken waren nicht leicht zu erkennen, und außerdem war es ja das erste Mal, dass Yazeed und ich zusammen gefahren sind. Es war keine leichte Aufgabe. Yazeed und ich haben beide ein paar Fehler gemacht, aber insgesamt haben wir es ganz ordentlich gelöst. Eir können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Jetzt schauen wir nach vorn und können uns darauf konzentrieren, auf den nächsten Etappen ohne Fehler zu fahren und zu navigieren. Denn die Anforderungen bei der Silk Way Rallye werden nicht leichter." Menzies: "Die heutige Etappe war sehr rutschig und hatte einige nasse Grasflächen, auf denen wir mal ein bisschen von der Strecke abgekommen sind. Insgesamt hat es sich aber ordentlich angefühlt. Das Auto war gut, und wir freuen uns auf die morgige Etappe." Auf der zweiten Etappe erwarten die Teilnehmer insgesamt 785,63 Kilometer von Tcheboksary nach Ufa mit einer Wertungsprüfung von 157 Kilometern. |
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