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Sicherheitsrisiko im Auto durch Mantel oder AnorakSimuliert wurde eine alltägliche Verkehrssituation, in der ein Erwachsenen- und ein Kinderdummy in dicker Winterkleidung auf Sitz bzw. Kindersitz angegurtet wurden. Anschließend wurde der Gurtschlitten jeweils mit einer Geschwindigkeit von 16 km/h gestoppt – analog zu einem Auffahrunfall im Stadtverkehr. Die Folge: Sowohl beim Erwachsenen als auch beim Kind schneidet das quer liegende Gurtband tief in den Bauch ein. Auch bei Notbremsmanövern kann es bereits zu kleineren Verletzungen kommen. Bei wattierter Winterkleidung hat der Gurt Spielraum zum Körper hin und liegt bereits beim Angurten über dem unteren Bauchraum. Idealerweise jedoch umspannt er eng die Hüftknochen bei Erwachsenen bzw. die Oberschenkel bei Kindern. Auch Kinder sollten am besten ohne dicke Winterkleidung angegurtet werden. Gegen die Kälte hält man eine Decke bereit, am besten im Haus vorgewärmt. Optimal ist eine Standheizung, die das Wageninnere vor dem Start erwärmt und bei Frost auch das Enteisen übernimmt. |
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