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Shell: Einführung zukunftsträchtiger BiokraftstoffeBiokraftstoffe der zweiten Generation bieten nach Ansicht von Döhmel zwar ein sehr großes Entwicklungspotenzial, sind heute aber noch, wie auch die traditionellen Biokraftstoffe, deutlich teurer als Benzin oder Diesel aus Erdöl. Shell strebt für Deutschland zwei Biokraftstoff-Projekte an. Mit Blick auf Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann, der an dem Raffineriegespräch ebenfalls teilnahm, sagte Döhmel: "Ich hoffe, dass die Politik entsprechende Rahmenbedingungen schafft, damit wir unsere zukunftsträchtigen Technologien in Deutschland erfolgreich voranbringen können. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, wenn wir die Bio-Kraftstoffe der zweiten Generation in großem Stil anbieten wollen." Raffineriedirektor Holger Sandomir berichtete den Teilnehmern des Raffineriegesprächs, dass das Werk in Heide auch im Jahr 2005 profitabel gearbeitet hat. "Wir haben zum einen von den günstigen Marktbedingungen profitiert. Zum anderen haben sich unsere Kosteneinsparungen und Erneuerungsmaßnahmen der jüngeren Vergangenheit positiv bemerkbar gemacht. Die Raffinerie zählt zu den modernsten Shell Anlagen in ganz Europa. Sie stellt hochwertige Produkte wie etwa Diesel und Flugkraftstoff her. Damit sind wir gerade in den Wachstumsbereichen besonders gut aufgestellt." |
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