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Schulweg im Januar besonders riskantNach Ansicht des ADAC sind Dunkelheit, diffuses Licht und Autofahrer, die trotz Nebels, Nässe und schlechter Fahrbahnbedingungen zu schnell unterwegs sind, die Hauptursache für den Anstieg dieser Unfälle. Oft sind die Schulkinder auch auf Grund dunkler Kleidung nur schlecht zu sehen. Der ADAC rät den Autofahrern, in dieser Zeit besonders vorsichtig zu fahren und vor allem in der Umgebung von Schulen und Kindergärten jederzeit bremsbereit sein. Eltern rät der Automobilclub, ihre Kinder mit reflektierender Kleidung und gut sichtbaren Schultaschen für die Autofahrer sichtbarer zu machen. Allerdings ereignen sich die meisten Unfälle mit Kindern im Sommer. Dies liegt daran, dass in diesen Monaten die Kinder in der Freizeit häufiger draußen und mit dem Fahrrad unterwegs sind. Insgesamt geht in Deutschland die Zahl der Verkehrsunfälle mit Kindern seit vielen Jahren zurück. 2002 verunglückten 41.263 Kinder im Straßenverkehr, davon 216 tödlich. Das sind 3,6 Prozent weniger Unfälle als 2001 und über 80 Prozent weniger Getötete als noch vor 25 Jahren (1157). |
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