Scania-Aktien von Volkswagen zu 98,19% kontrolliert

Am 21. Mai 2014 teilte Scania mit, dass die NASDAQ OMX Stockholm entschieden hat, die Börsennotierung der Scania-Aktien einzustellen und dass der letzte Handelstag der 05. Juni 2014 sein wird. Zum Ende der verlängerten Annahmefrist am 16. Mai 2014 beläuft sich die Zahl der im Rahmen des Angebots angedienten Aktien zusammen mit den bereits unmittelbar und mittelbar von Volkswagen gehaltenen Anteilen auf insgesamt 785.498.984 Scania-Aktien, davon 396.842.860 A-Aktien und 388.656.124 B-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 98,19% der Scania-Aktien bzw. einem Stimmrechtsanteil von 99,02%.

Um den verbleibenden Scania-Aktionären mehr Zeit für die Annahme des Angebots zu geben, wurde die Annahmefrist bis zum 05. Juni 2014, 17:00 Uhr (MESZ), verlängert. Das Settlement für die während der nun genannten verlängerten Annahmefrist angedienten Aktien wird voraussichtlich am oder um den 17. Juni 2014 stattfinden. Volkswagen beabsichtigt nicht, nach dem 05. Juni 2014 außerhalb des Squeeze-out-Verfahrens weitere Scania-Aktien zu erwerben.

Vor der Veröffentlichung des Angebots hielt Volkswagen unmittelbar und mittelbar insgesamt 501.089.097 Scania-Aktien, davon 380.315.018 A-Aktien und 120.774.079 B-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 62,64% der Scania-Aktien bzw. einem Stimmrechtsanteil von 89,18%.

Zum Ende der verlängerten Annahmefrist am 16. Mai 2014 haben Aktionäre das Angebot in einem Umfang von 281.998.267 Scania-Aktien angenommen, davon 16.516.901 A-Aktien und 265.481.366 B-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 35,25% der Scania-Aktien bzw. einem Stimmrechtsanteil von 9,79%. Das Settlement für die bis zum 16. Mai 2014 angedienten Aktien wird voraussichtlich am oder um den 27. Mai 2014 stattfinden.

Volkswagen hat zudem ab dem 07. Mai 2014 außerhalb des Angebots insgesamt 2.411.620 Scania-Aktien erworben, davon 10.941 A-Aktien und 2.400.679 B-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 0,30% der Scania-Aktien bzw. einem Stimmrechtsanteil von 0,06%. Keine dieser Aktien wurde zu einem Preis gekauft, der über dem Angebotspreis liegt.

Volkswagen hält keine Finanzinstrumente, die wirtschaftlich dem Halten von Scania-Aktien gleichzusetzen sind.