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Thema: Verkehr


Sachsen Anhalt - Infrastruktur

"Mit den heutigen Veranstaltungen auf der B 189 dokumentiert der Bund seine große Bereitschaft zur Stärkung der Verkehrsinfrastruktur in Sachsen-Anhalt", sagte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Mittwoch anlässlich zweier Verkehrsvorhaben. Zunächst nahm sie den Spatenstich für die Ortsumgehung Stendal-Ost vor und gab anschließend die Ortsumgehung Wolmirstedt für den Verkehr frei.

Bei der Ortsumgehung Stendal-Ost handele es sich um die letzte erforderliche Baumaßnahme zur vollständigen Entlastung Stendals vom weiträumigen Verkehr. Die Kosten der 7,2 Kilometer langen Ostumgehung belaufen sich auf rund 16,4 Millionen Euro. Die Ortsumgehung Wolmirstedt stelle mit der Untertunnelung des Mittellandkanals eines der interessantesten und technisch aufwändigsten Straßenbauvorhaben in Sachsen-Anhalt dar. Die Gesamtkosten für diese 6,9 Kilometer lange neue Ortsumgehung betrugen rund 58 Millionen Euro.

Ab Mittwoch werden sich in Wolmirstedt und nach Abschluss der begonnenen Bauarbeiten auch in Stendal die innerörtlichen Verkehrsströme deutlich verringern, wodurch die Lärm- und Abgasbelastung für die Bevölkerung wesentlich reduziert und die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht werde. Gleicke erklärte, sie freue sich sehr, dass damit eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von Wolmirstedt und Stendal erreicht werde.


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