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Rückläufige Entwicklung bei Verunglückten im StraßenverkehrDer ADAC sieht diese Entwicklung in mehreren Ursachen begründet. Zum einen steigt das Sicherheitsbewusstsein vieler Autofahrer, abzulesen unter anderem an der stark steigenden Zahl von Fahrsichertrainings. Daneben werden die Autos immer sicherer und das Rettungssystem ständig verbessert. Die Zahl der Verunglückten dürfte um 1,6 Prozent auf 439.000 fallen. Dies gilt auch für die Unfälle mit Personenschäden, die laut ADAC um 0,9 Prozent auf 336.000 sinken werden. Vor allem auf Außerortsstraßen ist weniger passiert als 2004. Ein Blick auf die Statistik der ersten neun Monate des Jahres zeigt, dass sich auch bei den tödlich verunglückten Fußgängern die Abwärtsbewegung fortsetzt: 445 Getötete bedeuten einen Rückgang von 15,9 Prozent. Gegen die Tendenz entwickelte sich die Zahl der getöteten Radfahrer, die um 14,5 Prozent auf 435 stieg. Diese war allerdings im Jahr 2004 überproportional, nämlich um 23,5 Prozent, gefallen. Somit wird die Zahl der tödlich verunglückten Radfahrer unter der des Jahres 2003 liegen. 1970 starben 21.332 Menschen im deutschen Straßenverkehr, so viele wie nie zuvor. Seitdem ging deren Zahl auf jetzt ein Viertel zurück. Im selben Zeitraum haben sich der Pkw-Bestand und die Jahresfahrleistungen verdreifacht: In diesem Jahr haben 54,5 Millionen Kraftfahrzeuge rund 700 Milliarden Kilometer auf deutschen Straßen zurückgelegt. |
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