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Rotes Kreuz ordert 35 Renault MasterEntscheidung nach ausführlichen Tests Entscheidend für die Wahl des Master waren unter anderem seine hohe Nutzlast mit vielen Reserven für die umfangreichen Einbauten, das komfortable automatisierte Quickshift-Getriebe, der Frontantrieb sowie die optional lieferbare luftgefederte Hinterachse, so das DRK. Außerdem prüften vor der Order sowohl die Fahrer als auch die Werkstatt des Rettungsdienstes den Master einen Monat lang intensiv im Fuhrpark. Das DRK wählte als Basisfahrzeug für seine neuen Rettungswagen den Master Kastenwagen mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in der Ausführung mit mittlerem Radstand und mittelhohem Dach. Der Antrieb erfolgt durch den durchzugsstarken und wirtschaftlichen Common-Rail-Dieselmotor 2.5 dCi mit 84 kW/ 114 PS. Zur umfangreichen Ausstattung zählen das Fairway-Paket (u.a. Klimaanlage) und das Elektro-Komfortpaket. Ausstattung mit modernster Rettungstechnik Die 35 Master-Rettungswagen übernehmen sowohl Notfallfahrten als auch den so genannten qualifizierten Krankentransport. Die Notfall-medizinische Ausrüstung basiert auf einem eigenen Modell des Rettungsdienstes auf der Grundlage der europäischen Norm für Notfallkrankenwagen Typ C und stammt vom renommierten Spezialausstatter Binz. Sie umfasst modernste Technik wie ein EKG mit Defibrillator des Typs Corpuls 3, ein Beatmungsgerät mit Kapnometer-Messverfahren und flexibler Sauerstoffabgabe zwischen null und 30 Liter pro Minute, eine Fahrtrage sowie einen Patienten-Tragestuhl zur Beförderung sitzender Patienten. An Bord ist außerdem Platz für eine zweiköpfige Besatzung, einen Notarzt sowie einen Auszubildenden. Der DRK Rettungsdienst Mittelhessen beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter. Sein Fuhrpark von zusammen 64 Fahrzeugen fährt im Jahr fast 60.000 Einsätze. Einen Großteil davon werden ab sofort die 35 Master-Rettungswagen übernehmen. Sie werden in den kommenden drei Jahren dabei jeweils rund 100.000 Kilometer zurücklegen. Die Betreuung der Rettungswagen erfolgt durch den Renault Vertragspartner Autodienst Gnau in Marburg, der auch den Auftrag abgewickelt hat. |
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