Rheinland-Pfalz baut Unimog-Fuhrpark weiter aus

Eymael nutzte die Übergabe zu einem Besuch des Werks am Standort Wörth. "Der Unimog steht für ausserordentliche Robustheit und Zuverlässigkeit. Wegen der vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten im Dienste der Verkehrssicherheit haben wir uns daher erneut für die Unimog-Geräteträger entschieden", stellte der Staatssekretär fest.

Unimog-Produktion seit 2002 in Wörth

Seit dem 26. August 2002 wird der Unimog, der zuvor 51 Jahre lang im badischen Gaggenau produziert wurde, in Wörth hergestellt. Das "Multitalent" Unimog wird in zwei Produktlinien angeboten: Die geländegängigen Geräteträger U 300/ U 400/ U 500 für die Zielgruppen Öffentlicher Dienst, Profi-Dienstleister, Bauwirtschaft, Airports und 2-Wege (Schiene und Straße) sowie die hochgeländegängigen Arbeits- und Transportfahrzeuge U 3000/ U 4000/ U 5000 in den Segmenten Feuerwehr/ Waldbrand-Bekämpfung, Energiewirtschaft, Katastrophenschutz, Expedition/ Exploration und für den Einsatz im Dienste der internationalen Sicherheit.

Die Unimog-Geräteträger des Typs U 400 sind beim Land Rheinland-Pfalz vornehmlich beim Straßenbetriebsdienst anzutreffen. Sie verfügen über einen hydrostatischen Fahrantrieb, der ein stufenloses und ruckfreies Anfahren und Rangieren der Fahrzeuge, auch unter engsten Verkehrsbedingungen, ermöglicht. Ein wesentlicher Aspekt bei der Kaufentscheidung war darüber hinaus das spezifische Unimog-Feature VarioPilot-Wechsellenkung, mit der zahlreiche Arbeiten beim Straßenbetriebsdienst im wirtschaftlichen 1-Mann-Betrieb erledigt werden können.