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Renault Verkaufsergebnisse 2003Außerhalb Westeuropas verkaufte der Konzern 9,0 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahr. Dieser erfreuliche Zuwachs ist unter anderem auf die Marktdynamik in Mittel- und Osteuropa, den Wirtschaftsaufschwung in der Türkei, das kontinuierliche Wachstum der Konzernmarke Dacia und die weiterhin guten Ergebnisse von Renault Samsung Motors (RSM) in Korea zurückzuführen.
In 2004 will Renault seinen Marktanteil in Europa auf gleich hohem Niveau halten. Außerhalb Europas setzt der Konzern konsequent auf Absatzsteigerungen. Somit dürften die Verkaufszahlen insgesamt steigen. Trotz eines leichten Absatzrückgangs um 0,7 Prozent auf 2.389.022 Neuzulassungen konnte die Renault Gruppe ihren weltweiten Marktanteil bei 4,1 Prozent stabil halten. Auf dem um 1,4 Prozent rückläufigen europäischen Markt bleibt Renault im zweiten Jahr hintereinander führende Pkw-Marke in Westeuropa. In diesem Teilmarkt verbucht der Hersteller Einbußen von 2,4 Prozent, die ausschließlich auf den schwachen französischen Markt zurückzuführen sind (-6,3 Prozent). Renault ist Marktführer in Frankreich, Spanien und Portugal und rangiert unter den ersten Drei in Belgien, den Niederlanden, in Großbritannien, Italien und Österreich. Ferner ist Renault mit 794.200 verkauften Einheiten führende Marke auf dem europäischen Dieselmarkt. Außerhalb Westeuropas steigerte Renault seinen Absatz um 9,0 Prozent. Zu diesem erfreulichen Ergebnis trugen vor allem die guten Verkaufszahlen in Mittel- und Osteuropa, der starke Konjunkturaufschwung in der Türkei und das Verkaufsergebnis von Dacia bei (+19,2 Prozent). Trotz des Markteinbruchs in Korea (-17,8 Prozent) verbesserte Renault Samsung Motors dort seinen Marktanteil um 1,4 Prozentpunkte. In der Kompaktklasse übertraf der Mégane alle Erwartungen. Das Erfolgsmodell verzeichnet eine Absatzsteigerung von 16,4 Prozent und avancierte mit einem Marktanteil von 4,2 Prozent zum meistverkauften Fahrzeug Westeuropas. Das „Auto des Jahres 2003” belegt Platz eins in Frankreich, Spanien, Belgien und Portugal und verzeichnet in immer mehr Ländern steigende Verkaufsraten. In Großbritannien, den Niederlanden, in Italien, der Schweiz und in Österreich rangiert der Mégane unter den ersten Drei. Der im Juni 2003 lancierte neue Scénic erzielt einen Anteil von 23 Prozent und ist somit wieder die Nummer eins im europäischen Segment der Kompaktvans. Mit der Markteinführung der Modelle Mégane Stufenheck, Kombi Grandtour und Coupé-Cabriolet baut Renault sein Angebot in der strategisch wichtigen Kompaktklasse weiter aus. In der Oberklasse verzeichnet der neue Espace eine Absatzsteigerung von 30,6 Prozent gegenüber 2002. Mit einem Anteil von 19,14 Prozent behauptet der Espace weiterhin seine führende Position im europäischen Segment der Großraumlimousinen. Mit 267.600 verkauften Einheiten (-7,5 Prozent) und einem Marktanteil von 15,1 Prozent bleibt Renault zudem führende Einzelmarke auf dem Teilmarkt der leichten Nutzfahrzeuge. Für den westeuropäischen Automobilmarkt erwartet Renault ein geringfügiges Wachstum von ungefähr 1,0 Prozent. Mit einer attraktiven, jungen Modellpalette (Durchschnittsalter ca. 3,0 bis 3,5 Jahre), insbesondere der umfangreichen Mégane-Familie, die durch die bevorstehende Markteinführung des siebensitzigen Grand Scénic und des Mégane Renault Sport (Drei- und Fünftürer sowie Coupé) schon bald komplett ist, ist Renault in 2004 hervorragend aufgestellt. Wichtige Neuheiten im Kleinwagensegment sind Anfang 2004 die Weiterentwicklung der Clio-Baureihe und die neue Twingo-Kollektion. Gegen Ende des Jahres wird der französische Hersteller dann sein Angebot in diesem Marktsegment um ein neues Modell erweitern. Außerhalb Westeuropas will Renault von den guten Wachstumsperspektiven in Mittel- und Osteuropa, in Russland, der Türkei und Lateinamerika profitieren. Die Markteinführung des "X90" Ende 2004 wird es der Konzernmarke Dacia ermöglichen, ihre Ergebnisse sowohl in Rumänien als auch im Exportgeschäft erneut zu verbessern. Im kommenden Jahr will Renault vorrangig seine Rentabilität in Europa weiter steigern und gleichzeitig den Marktanteil gegenüber 2003 auf nahezu gleich hohem Niveau halten. Außerhalb Europas will der französische Konzern seinen Absatz konsequent steigern. Somit dürften die Renault Verkaufszahlen auf Grundlage der derzeitigen Markteinschätzung im kommenden Jahr insgesamt steigen. Weltweiter Absatz des Renault-Konzerns (Pkw + leichte Nfz)
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