Renault "safety stars" 2007

Teilnehmen können junge Autofahrer, die am Stichtag 30. Juni 2007 mindestens 18 Jahre, aber nicht älter als 25 Jahre sind und seit maximal zwei Jahren einen Führerschein der Klasse B besitzen. Weitere Voraussetzung ist, dass die Kandidaten keinen Punkteeintrag im Verkehrszentralregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg haben.

Attraktive Features

Im Rahmen der Online-Bewerbung unter www.safetystars.de müssen die Kandidaten sieben Theoriefragen beantworten. Neu ist in diesem Jahr die Möglichkeit, über ein "Uservoting" auf der Website direkt in die Vorausscheidung zu gelangen. Wer sich mit interessanten Beiträgen, Fotos oder Videos rund um das Thema "Fahranfänger" am besten darstellt und von den Usern die meisten Punkte erhält, qualifiziert sich ebenfalls für die Vorausscheidung. Über die Website haben die Teilnehmer auch die Möglichkeit, sich untereinander per E-Mail auszutauschen. Die 200 Besten fahren dann im Juli und August bei vier regionalen Vorausscheidungen um die Finalplätze. Die End-ausscheidung mit den 16 Finalisten findet am 03. und 04. September 2007 in Berlin statt.

Verminderung der Unfallzahlen bei Fahranfängern

Der Wettbewerb "Deutschlands beste Fahranfänger" ist Bestandteil der Initiative "safety stars", die Renault gemeinsam mit den Kooperationspartnern und dem Bundesverkehrsministerium 2003 ins Leben gerufen hat. In den vergangenen Jahren nahmen rund 20.000 Teilnehmer am Qualifying im Internet, 1.150 Teilnehmer bei den Vorausscheidungen in den Fahrsicherheitszentren und 88 Finalisten gemeinsam mit ihren Fahrlehrern in Paris und Berlin teil.

Ziel der Aktion ist es, die Führerscheinneulinge zum verantwortungs-vollen Verhalten im Straßenverkehr zu ermuntern und so die Sicherheit der Fahranfänger zu erhöhen. Noch immer sind junge Fahrer im Straßenverkehr überproportional gefährdet. Rund ein Viertel aller Unfälle wird von 18- bis 25-jährigen Fahrern verursacht. Die häufigsten Ursachen sind eine zu hohe Geschwindigkeit, ein zu geringer Sicherheitsabstand, Alkoholeinfluss und Fehler beim Überholen.

Initiative unterstützt Alkoholverbot

Die von der Bundesregierung beabsichtigte Einführung eines absoluten Alkoholverbots für junge Fahranfänger stößt bei den Betroffenen auf große Zustimmung. Einer vom Magazin stern in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage zufolge hält es die überwiegende Mehrheit der Fahranfänger (92 Prozent) für richtig, wenn in den ersten zwei Jahren nach dem Führerscheinerwerb ein absolutes Alkoholverbot gelten würde. Drei Viertel der Befragten meinen, dass dadurch die Verkehrssicherheit erhöht werden könnte.

Raues Klima auf den Straßen

Deutschlands Fahranfänger fühlen sich beim Autofahren sicher (92 Prozent). Dennoch empfindet eine knappe Mehrheit (55 Prozent) den Umgang auf den Straßen als rücksichtslos und rau. Auf die Frage nach geeigneten Maßnahmen zur Verkehrssicherheit nennen sie neben der Einführung des Alkoholverbots (76 Prozent) vor allem neue Sicherheitssysteme in der Fahrzeugtechnik (70 Prozent), eine verstärkte Ausbildung (65 Prozent) sowie mehr Aufklärungsarbeit (55 Prozent). Höhere Bußgelder und Strafen halten immerhin 49 Prozent für geeignet, die Sicherheit zu erhöhen.

Vor die Wahl gestellt, ob gegenseitige Rücksichtnahme, die Fahrzeugbeherrschung und das Fahrkönnen oder das Einhalten der Vorschriften und Gesetze am wichtigsten für die Sicherheit im Straßenverkehr seien, entscheiden sich 48 Prozent für die gegenseitige Rücksichtnahme.

Initiative "safety stars" fördert gewissenhafte Fahranfänger

Die vom stern in Auftrag gegebene Umfrage erfolgte anlässlich des Wettbewerbsstarts der Aktion "safety stars", die von der Renault Deutschland AG, dem stern, der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF) sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) getragen wird. Schirmherr ist das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Bereits zum fünften Mal startet im Rahmen der Initiative am 29. März 2007 der bundesweite Wettbewerb "Deutschlands beste Fahranfänger". Hier können Führerscheinneulinge ihr theoretisches und praktisches Können im Straßenverkehr unter Beweis stellen. Die 16 Besten treten am 03. und 04. September beim Finale in Berlin gegeneinander an und können eines von drei neuen Renault-Modellen gewinnen.