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Renault Modus erzielt fünf Sterne im Euro NCAP-CrashtestWie den anderen Renault Modellen kam auch dem Modus das umfassende Renault Know-how im Bereich Sicherheit zugute. Der kompakte Kleinwagen ist ein weiterer Beleg für die erfolgreiche Umsetzung der kompromisslosen Renault Strategie, "Sicherheit für alle" zu bieten. Als bislang einziger Automobilhersteller mit sieben Fünf-Sterne-Fahrzeugen im Programm festigt Renault darüber hinaus seine führende Position auf dem Gebiet der automobilen Sicherheit. "Sicherheit für alle" als oberstes Ziel "Das Ergebnis des Modus ist besonders zufrieden stellend, weil höchster Insassenschutz in einem Kleinwagen deutlich schwieriger zu erzielen ist als in größeren Fahrzeugen", erklärt Jacques Faure, Verantwortlicher für die passive Sicherheit bei Renault. "Der von Renault seit langen Jahren verfolgte Ansatz ,Sicherheit für alle’ trägt jetzt seine Früchte. Unser Ziel ist es, allen Insassen ein gleich hohes Sicherheitsniveau auf allen Plätzen zu gewährleisten – in großen wie in kleinen Autos." Bei der Entwicklung des Modus hatte die passive Sicherheit absolute Priorität und war Gegenstand besonders strenger interner Vorgaben. Bei den diversen Tests stellten die Euro NCAP-Inspektoren das herausragende Sicherheitsniveau des Modus fest. Die im Anschluss an die Analyse der Dummys erstellte Verletzungsbilanz zeigte, wie effizient das Programmierte Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) die Insassen schützt, insbesondere die zweistufig auslösenden Adaptiv-Frontairbags und das doppelte Gurtstraffersystem. Die optimale Verformung der Fahrzeugstruktur führt dazu, dass die Aufprallenergie so abgebaut wird, dass weder mechanische Elemente noch andere Bauteile in die Fahrgastzelle eindringen. Kleinwagen mit großen Sicherheitsreserven Die Rückhaltesysteme sind perfekt mit der programmiert verformbaren Karosseriestruktur abgestimmt und gewährleisten bei jeder Aufprallart optimalen Schutz auf allen Plätzen. Das Programmierte Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) umfasst im Modus sechs Airbags. Zum Einsatz kommen zwei zweistufig auslösende Adaptiv-Frontairbags und vier Seitenairbags: zwei sitzintegrierte Seitenairbags, die bei einem Seitenaufprall den Brustkorb von Fahrer und Beifahrer schützen, und zwei "Windowbags" zum Schutz des Kopfes von Fahrer, Beifahrer und der außen sitzenden Fondpassagiere. Bei einem Frontalaufprall werden die Rückhaltevorrichtungen sensorgestützt in Abhängigkeit der Größe des Fahrers aktiviert. Zum hohen Sicherheitsniveau tragen ebenfalls die Sicherheitsgurte der Vordersitze bei, die mit einem doppelten Gurtstraffersystem und einem Gurtkraftbegrenzer ausgestattet sind. Letzterer ist zum Schutz des Brustkorbs auf eine maximale Belastung von 400 daN kalibriert. Ein akustisches Warnsignal – zusätzlich zum optischen Hinweis auf dem Display – erinnert den Fahrer daran, den Sicherheitsgurt anzulegen. Auf den Fondsitzen senken Gurtstraffer und kurze, aufrechte Gurtschloss-Verankerungen sowie Anti-Submarining-Elemente das Risiko, unter dem Beckengurt durchzurutschen. Ausgeprägten Schutz für die kleinen Insassen gewährleistet das Isofix-Befestigungssystem für Kindersitze auf dem Beifahrersitz und den äußeren Fondsitzen. Es ermöglicht mit jeweils drei Verankerungspunkten das praktische und sichere Installieren von Isofix-Kindersitzen in Fahrtrichtung oder in "Reboard"-Position. Verstärkte Karosseriestruktur Die Karosseriestruktur des Modus besteht aus hochfesten Stählen und kann bei einer Kollision die Aufprallenergie wirksam absorbieren. Die gesamte Fahrgastzelle ist als stabiler Überlebensraum konzipiert. Er verhindert, dass bei einem Unfall Aggregate oder Baugruppen in den Innenraum eindringen. Bei einem Frontalaufprall absorbieren die winkelförmig verstärkten Längsträger und der Stirnwand-Querträger effizient die hohen Längskräfte. Die Aggregate und Baugruppen unter der Motorhaube (Motor, Getriebe, Batterie, Nebenaggregate) sind so angeordnet, dass sie sich bei einem Crash übereinander schieben und die programmierte Verformung der Karosseriestruktur begünstigen. Das aus Magnesium gefertigte Lenkradskelett ist verformbar. Die Lenksäule entkoppelt sich bei einer Kollision, und das Bremspedal wird zum Fahrzeugboden gezogen, um das Verletzungsrisiko im unteren Beinbereich zu verringern. Zusätzlich schützen Energie absorbierende Paddings die Füße, Knöchel und Schienbeine von Fahrer und Beifahrer. Besonderes Augenmerk richteten die Renault Entwickler auf die Befestigungspunkte der Triptic-Rückbank in allen vier Einrastpositionen. Für verstärkten Schutz bei einem Seitenaufprall sorgt die stabile B-Säule mit programmierten Sollknickstellen. Vorteil: Die gezielt vorausbestimmte Verformung verhindert, dass die Seitenwand tief in die Fahrgastzelle eindringt. Paddings in den Türen und der Seitenairbag erhöhen den Schutz des Bauch- und Beckenbereiches. Bei einem seitlichen Pfahlaufprall schützen zusätzlich die "Windowbags" die Köpfe der Insassen auf den vorderen und hinteren Plätzen. Bei einem Heckaufprall bewegt sich das Reserverad auf Grund des speziellen Befestigungssystems und der Aussparung im Fahrzeugboden nur geringfügig. Das Rad ist so ausgelegt, dass die Luft bei einem heftigen Crash entweicht. Exzellente Crashtestergebnisse Mit sieben Fünf-Sterne-Fahrzeugen bietet Renault heute die sicherste Modellpalette Europas.
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